Offizielles Ergebnis: BASF-Polster nicht giftig
LUDWIGSHAFEN (dpa) - In der Affäre um ein verunreinigtes BASFKunststoffprodukt für Matratzen und Autositze hat eine Behörde das Ergebnis entlastender BASF-Tests bestätigt. Das Chemieunternehmen hatte kürzlich mitgeteilt, dass von Schaumstoffen, die aus dem verunreinigten Produkt hergestellt worden seien, keine Gesundheitsgefahr ausgehe. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) teilte nun mit: „In einer ersten Plausibilitätsprüfung der Eigenuntersuchungen von BASF kommt das LGL zu dem gleichen Ergebnis.“Auch die Erwin-Hymer-Gruppe in Bad Waldsee hatte in ihren Wohnmobilen solche Polster eingebaut.
Volvo profitiert von starker Nachfrage nach Lastwagen
STOCKHOLM (dpa) - Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo hat dank einer guten Nachfrage nach Lastwagen deutlich mehr verdient. Im dritten Quartal konnte der Konzern den Gewinn gemessen am Vorjahreszeitraum auf 571 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Vor allem das Geschäft mit Lastwagen in Europa und Nordamerika trug zum guten Ergebnis bei. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um zwölf Prozent. Die operative Marge wuchs von 7,0 auf 9,1 Prozent.
Audi-Sport-Chef Winkelmann wird neuer Bugatti-Chef
WOLFSBURG (dpa) - Audi-SportGeschäftsführer Stephan Winkelmann wird neuer Chef von Bugatti. Anfang 2018 übernehme der 53Jährige die Funktion an der Spitze der Volkswagen-Konzernmarke von Wolfgang Dürheimer, teilte das Unternehmen mit. Dürheimer wechsele zum Jahresende auf eigenen Wunsch in den Ruhestand.
Linde-Aktionäre dienen mehr als die Hälfte des Kapitals an
MÜNCHEN (dpa) - Der Münchener Gase-Konzern Linde kommt seiner geplanten Fusion mit dem US-Konkurrenten Praxair näher. Bis kurz vor Fristende hätten die LindeAktionäre 50,81 Prozent der Aktien bei der neuen Holdinggesellschaft Linde plc eingereicht, teilten die Fusionspartner mit. Die Annahmefrist für das Umtauschangebot läuft an diesem Dienstag ab. Bei einer Annahmequote unter 75 Prozent könnte die Fusion noch platzen. Im Zuge des Deals sollen Anteilseigner pro Linde-Aktie 1,54 Papiere der neuen Gesellschaft erhalten. Anfang Juni hatte der Linde-Aufsichtsrat die Fusion mit Praxair besiegelt.