Mehr Plätze für Kindergartenkinder
Durchhausen stockt Betreuungsplätze im Kindergarten Regenbogen zum zweiten Mal dieses Jahr auf
DURCHHAUSEN (anut) - Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr erweitert die Gemeinde Durchhausen die Anzahl der Betreuungsplätze im Kindergarten Regenbogen. Zum 1. Februar dieses Jahres wurde eine dritte Gruppe mit elf Kindern eingerichtet.
Dies war problemlos möglich, da eine Erzieherin aus der Elternzeit in Vollzeit zurückkehrte. Schon damals war klar, dass diese Erweiterung mit einer Kleingruppe lediglich bis zum Oktober ausreichen würde, um den laufenden Bedarf zu decken.
Nun ist diese Gruppe im Laufe des Oktobers auf maximal 22 Kinder, also auf eine Regelgruppe, aufgestockt worden. Diese Erweiterung erforderte parallel auch eine Aufstockung des Personals. Mit Laura Kohler konnte das Team der Erzieherinnen um eine weitere 100-Prozent-Stelle ergänzt werden.
„Mit dieser Erweiterung sind wir für die kommenden Herausforderungen gerüstet und sehen vorerst keinen weiteren Änderungsbedarf“, erläutert Judith Schweizer, Leiterin des Kindergartens Regenbogen. Ergänzend wurde auch die Betreuungsform der verlängerten Öffnungszeit von 7 bis 13 Uhr für über Dreijährige ab September dieses Jahres eingeführt. Die Betreuungszeiten im Kindergarten Regenbogen sind sehr vielseitig. Kinder können in der Regelgruppe, Ganztagsbetreuung oder in der Kleinkindgruppe betreut werden. Gemeinde sanierte vor Jahren das Gebäude Die Variante „zeitgemischt“gibt berufstätigen Eltern die Möglichkeit, ein Kind in der Krippe und ein über Zweijähriges zur selben Zeit im Kindergarten betreuen zu lassen. Die Kinder in der Regelgruppe werden 35 Stunden pro Woche betreut, die Ganztagesbetreuung beläuft sich auf 45 Stunden pro Woche und die Betreuung der Krippenkinder auf 30 Stunden pro Woche.
Im Jahr 2012/2013 wurde das Kindergarten-Gebäude aus dem Jahr 1954 umfassend saniert und mit einem großzügigen Anbau erweitert. Die Gemeinde Durchhausen hat damals bereits für die Zukunft gebaut und mit rund 900 000 Euro viel Geld für den Nachwuchs investiert. Dies bildete die Basis für die weiteren Betreuungsangebote wie Kleinkindund Ganztagesbetreuung mit einem Mittagessen.
Beim Programm wurde sogar eine neue Sparte präsentiert. Bei der Saalwette musste Vorsitzender Martin Marquardt einen Chor mit mindestens 40 Sängern auf die Bühne bringen. Es wurde zwar kein FischerChor draus, aber die „Hymne“der blau-weißen Handballer wurde fröhlich geschmettert. „Mehrstimmig“sogar, wie Tim Martin als Ansager bestätigte. Und der Vorsitzende hatte damit die Wette gewonnen. Das „Verlierer“-Dirndl zog er indes freiwillig an. Nur Helene Fischers „Atemlos“wollte er nicht singen.
Die Organisation der Feier war etwas anders als bisher. Der Vorsitzende hatte sich aus dem gewohnten Job ausgeklinkt, weil die Arbeiten im Verein auf mehr Schultern als bisher verteilt werden sollten. „Für jede größere Aktion“werden künftig „passende Teams zusammengestellt“, so Marquardt.
Das passende Team in diesem Fall bildeten Tim Martin, Gerd Bauer, Edith Dehe und Ralf Scheerle. Und damit der Vorsitzende nicht ganz ohne Aufgabe davonkommt, wurde ganz ohne den aus dem Fernsehen bekannten Moderator Thomas Gottschalk der Gag mit der Saalwette ins Programm eingebaut – und sogar bis zur Uraufführung geheim gehalten.
„Vaya con Dios“spielte die Formation „Moonlights“nach der Ankündigung, um ihm womöglich himmlischen Beistand zu sichern. Dabei wäre Pfarrer Maurice Stephan neben Bürgermeister Jochen Arno als Ehrengast präsent gewesen.
Für weitere heitere Programmpunkte und Hingucker standen die Line-Dancer aus der Damengymnastik von Karin Bauer und Edith Dehe auf der Bühne. Dazu tanzte die Turngruppe von Lena Jacobi beim Bodenturnen und als Piraten bei ihrem Showtanz.
Beim TSV-Jahr in Bildern wurde der Verein in fast allen Lebenslagen vorgestellt. Nicht zuletzt beim Schaffen: Die „Großbaustelle Turnerheim“hält den Verein noch eine zeitlang auf Trab. Aber es seien „viele geschickte Handwerker im Verein“, sagte der Vereinsvorsitzende. Er ist optimistisch, „ein Superding hinzubringen“– zumal „die Sau-Arbeit“sogar „viel Spaß“mache. Weitere Bilder von der Jahresfeier des TSV Rietheim gibt es im Internet unter
schwaebische.de/tsvrietheim