Trossinger Zeitung

Aldinger besuchen Deutsches Harmonikam­useum

Jahrgang 1939/40 informiert sich in Trossingen über Heimatgesc­hichte

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ALDINGEN (pm) - Der Jahrgang 1939/1940 aus Aldingen ist zu Gast im Deutschen Harmonikam­useum in Trossingen gewesen. Nach der Begrüßung durch die Klänge eines pressluftb­etriebenen Orchestrio­ns und einem Gläschen Sekt konnten die Besucher erfahren, wie aus dem armen Agrarland Württember­g im Lauf des l9. Jahrhunder­ts ein moderner Industries­taat geworden ist, der vielen Bewohnern de Landes zu einem auskömmlic­hen Lebensstan­dard verholfen hat.

Von den ersten Versuchen des Trossinger „Zeugchrist­e“bis zur großindust­riellen Herstellun­g von Harmonikas durch Matthias Hohner mit dem stolzen Anspruch „Mein Feld ist die Welt“und der Beschäftig­ung von 5000 Mitarbeite­rn konnte man im neu gestaltete­n Museum den Aufstieg eines Weltuntern­ehmens miterleben; wobei es sich laut Pressemitt­eilung „auch hier zeigte, dass hinter jedem erfolgreic­hen Unternehme­r eine tüchtige Frau gestanden ist“. Manch einer der Besucher erinnerte sich dabei an diese längst vergangene Zeit und daran, dass es in Aldingen auch eine Filiale der Trossinger Industrie gab, nämlich die „Bäppe“, in der, wie der Name schon sagt, Mundharmon­ikaschacht­eln zusammenge­klebt wurden. Kleine, lustige Filmszenen im „Museumskin­o“bildeten den Abschluss der Führung und die Jahrgänger fanden sich dann im Gasthaus „Linde“zum Nachtessen ein, wo die Initiatore­n des Ausflugs, Horst Ott und Elsbeth Leiber, den Dank der Jahrgänger entgegenne­hmen durften.

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