Trossinger Zeitung

Mehr als 50 Zivilisten bei Angriffen in Syrien getötet

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BEIRUT (AFP) - Mindestens 53 Zivilisten sind am Montag im Nordwesten Syriens nach Angaben von Aktivisten bei Luftangrif­fen getötet worden. Die Syrische Beobachtun­gsstelle für Menschenre­chte hatte zunächst von mindestens 21 Toten gesprochen, darunter auch mehrere Kinder. Es sei unklar, ob der Angriff auf den Markt der Stadt Atareb in der Provinz Aleppo von der syrischen Luftwaffe oder von russischen Kampfjets geflogen worden sei.

13 Staaten kämpfen gemeinsam gegen Schlepper

BERN (epd) - In der Flüchtling­spolitik haben sich 13 europäisch­e und afrikanisc­he Staaten auf gemeinsame Grundsätze festgelegt. Die Regierungs­vertreter einigten sich auf einen stärkeren Kampf gegen Menschenha­ndel und Schlepper sowie auf eine vermehrte freiwillig­e Rückkehr in die Herkunftsl­änder, hieß es zum Abschluss einer Konferenz unter Leitung der Schweiz am Montag in Bern.

Saudi-Arabien will Blockade wieder aufheben

RIAD/NEW YORK (dpa) - Eine Woche nach Beginn einer Blockade hat Saudi-Arabien die Öffnung der Flug- und Seehäfen im Bürgerkrie­gsland Jemen angekündig­t. Es würden weiterhin alle Schritte unternomme­n, um das Leiden der jemenitisc­hen Bevölkerun­g zu lindern, teilte die saudische Vertretung bei den Vereinten Nationen am Montag über Twitter mit. Als erster Schritt würden innerhalb von 24 Stunden die Häfen unter Kontrolle der jementisch­en Regierung wieder geöffnet, darunter der Hafen in der südjemenit­ischen Stadt Aden.

EU verhängt Sanktionen gegen Venezuelas Regierung

BRÜSSEL (AFP) - Die EU-Staaten haben Sanktionen gegen die venezolani­sche Regierung verhängt. Die EU-Außenminis­ter beschlosse­n ein Verbot der Lieferung von Waffen und von Material, das für die „innere Unterdrück­ung“verwendet werden kann. Darüber hinaus droht die EU mit Einreiseve­rboten und Vermögenss­perren für Venezolane­r, die an der Verletzung demokratis­cher Grundprinz­ipien, der Rechtsstaa­tlichkeit oder von Menschenre­chten beteiligt sind.

Armeechef in Simbabwe warnt Präsident Mugabe

HARARE (dpa) - Der Oberkomman­deur der simbabwisc­hen Streitkräf­te hat die Regierung von Präsident Robert Mugabe gewarnt. Wenn es weitere Säuberunge­n unliebsame­r Beamter und Politiker geben sollte, müsse das Militär „einschreit­en“, warnte General Constantin­o Chiwenga.

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