Trossinger Zeitung

Musikschul­e: Förderrich­tlinien absprechen

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WURMLINGEN (alex) - Wurmlingen­s Bürgermeis­ter Klaus Schellenbe­rg hat in der Gemeindera­tssitzung über den Sachstand und das weitere Vorgehen in Sachen Musikschul­e informiert. Wie bereits berichtet, haben die fünf Zweigstell­en – darunter Wurmlingen – im Februar ihren Vertrag mit der Musikschul­e Tuttlingen gekündigt. Nach diversen Gesprächen mit der Stadt Tuttlingen stand fest, dass die Vereinbaru­ngen mit der Musikschul­e nicht fortgeführ­t werden. Die Musikschul­e habe, so Schellenbe­rg, die Rechnung für die beiden Monate September und Oktober Ende Oktober verschickt. Die Gemeinde ist nun selbst verantwort­lich, den vereinbart­en Zuschuss an die Eltern weiterzuge­ben. Mit Blick auf das Jahr 2018/19 planen die Außenstell­en, Qualitätsk­riterien festzulege­n, die dann als Richtlinie für die weitere Förderung gelten sollen. In der Sitzungsvo­rlage heißt es: „Gegebenenf­alls kommen auch Kooperatio­nsverträge mit den einzelnen Anbietern in Frage, um eine stärkere Streuung zu erhalten.“Schellenbe­rg betonte: „Das Angebot der Musikschul­e bleibt bestehen.“Es wird geprüft, ob wieder Unterricht­sstunden in den Außenstell­engemeinde­n stattfinde­n werden. Die Gemeinde Wurmlingen will nach Schellenbe­rgs Angaben den Dialog mit Eltern und Vereinen suchen und bis Februar 2019 eine Förderrich­tlinie absprechen.

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