100 000 Kunden strömten zu XXXLutz
Erwartungen des Einrichtungshauses werden übertroffen – Zusatzlager in Villingen
VILLINGEN-SCHWENNINGEN - Vor rund einem Monat ist das neue Möbelhaus XXXLutz in Villingen eröffnet worden. Seit dem sind bereits 100 000 Kunden durch die Eingangstüren des Möbelriesen geströmt.
„Unsere Erwartungen bezüglich des Kundenaufkommens wurden deutlich übertroffen.“Volker Michels und Julian Viering, Unternehmenssprecher bei XXXLutz, sind überwältigt von der Resonanz, die das Einrichtungshaus seit der Eröffnung Ende September erfahren hat. In Zahlen gesprochen: „Über 100 000 Kunden aus VS und den umliegenden Regionen haben unseren neuesten Standort bereits besucht.“
Da das Unternehmen weiterhin aktiv die Werbetrommel rührt, erwartet man, dass das Möbelhaus „auch die nächsten Wochen gut gefüllt ist“. Das erhöhte Aufkommen würde der Belegschaft einiges abverlangen – XXXLutz sei deshalb den Mitarbeitern und Führungskräften für deren „Engagement und den außergewöhnlichen Einsatz“in den vergangenen Wochen zum Dank verpflichtet.
Geradezu überrannt worden ist auch das Restaurant. „Das kommt mit dem tollen Blick in den Schwarzwald bei den Gästen sehr gut an“, berichtet Michels. Aufgrund der „sehr hohen Besucherzahlen“werden in den nächsten Wochen weiterhin zusätzliche Kräfte die hauseigenen Mitarbeiter unterstützen. „Eine Erweiterung der 150 Sitzplätze im Normalgeschäft ist nicht geplant“, stellt man klar.
Das befürchtete Parkchaos in der Anfangsphase sei indes ausgeblieben. Das liegt auch an den zusätzlichen Parkplätzen, die das Unternehmen in der Umgebung zur Verfügung gestellt hat. „Die zusätzlichen Parkflächen wurden bis Mitte November angemietet und eingeplant. Danach stehen dauerhaft etwa 600 Parkplätze direkt am Einrichtungshaus zur Verfügung“, so Volker Michels. Diese würden aus Sicht des Unterneh- menssprechers für das Normalgeschäft ausreichen. Nachbarn werden besucht Ebenfalls keine Probleme hätte es aus Sicht von XXXLutz mit der Verkehrsführung und den Nachbarn gegeben. Michels und Viering betonen, dass sie sich deshalb bei den Nachbarn und der Stadt für die Unterstützung bedanken möchten. „Unser Hausleiter Thomas Full wird die nächsten Wochen nochmals bei den Nachbarn vorbeischauen, um persönlich nachzufragen.“
Zusätzliche Kapazitäten für die Anfangsphase hat das Einrichtungshaus beim Abhollager geschaffen. So müssen die Kunden teilweise an den Krebsgraben in Villingen fahren, um dort ihre gekauften Möbel zu erhalten. „Das Lager wurde für die Eröffnungsphase als Puffer für den erhöhten Wareneingang zusätzlich angemietet und eingerichtet“, berichtet Michels.
Auf diesem Wege würden die Kunden schneller an ihre Waren kommen. Im späteren Normalgeschäft würde der Warenumschlag dann allerdings direkt im Hauslager des Einrichtungshauses abgewickelt.