Trossinger Zeitung

Treffs & Termine

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Aldingen. Jahrgang 1960 Aldingen: Der Jahrgang 1960 trifft sich am Samstag, 25. November, um 14 Uhr im Museum in Aldingen zu einer Führung. Um 16.30 Uhr geht es mit dem Ringzug nach Rietheim ins Gasthaus "Schwanen". Die Rückfahrt erfolgt um 20.15 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten bei Ingrid bis Sonntag, 19. November, unter Telefon 07424 / 88 39 98 (Anrufbeant­worter). Bitte den Namen und die Anzahl der teilnehmen­den Personen angeben. Gäste sind wie immer willkommen. Der Projektcho­r Aldingen lädt am heutigen Samstag, um 20 Uhr zu seinem alljährlic­hen Konzert in die Erich-Fischer-Halle ein. Unter dem Motto „Projektcho­r & friends“wird das Programm durch musikalisc­he Gäste bereichert. Die musikalisc­he Leitung liegt in der bewährten Hand von Monika Kohler. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt kostet neun Euro, für Schüler (12– 16 Jahre) fünf Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. Für Bewirtung ist gesorgt.

„Ihr Hobby zeigt, dass Sie einen langen Atem haben“, sagte dann auch Bürgermeis­ter Andreas Häse in seinem Grußwort. Womöglich wird er den brauchen können, als einziger Mann im Lehrerzimm­er: Die Worte „das muss man(n) machen“, hätten da jetzt eine ganz neue Bedeutung, hieß es von den Kolleginne­n. Vier Jahre ohne Rektor Bereits seit neun Wochen, seit Anfang des Schuljahrs, muss oder darf er machen, was als Rektor eben gemacht werden muss in Dürbheim: Koordinier­en, Planen, Verwalten, aber auch Unterricht­en.

Vorher haben das über vier Jahre lang kommissari­sche Leiterinne­n gemacht, für die es ein Sonderlob von Schulamtsd­irektor Karlheinz Deußen gab: „Den Frauen Schenker, Bertsch und Schreck gebührt unser großer Dank. Sie haben hervorrage­nde Arbeit geleistet.“

Dennoch seien alle Seiten froh, dass es Walther Hilgenfeld­t nach Dürbheim gezogen habe. Seit 2013 war der Posten vakant, die Stelle ausgeschri­eben. Für Hilgenfeld­t, der aktuell mit seiner Partnerin in Kolbingen ein Wohnhaus baut, der ideale Posten: „Das passt! Ich bin froh, dass ich das tun darf.“ Die Erstklässl­er im Blick Eben diese Freude sei die Haltung, mit der er an die Aufgaben herangehen wolle. Orientiert habe er sich da- bei an den Erstklässl­ern. „Die gehen unheimlich fokussiert an eine Aufgabe und haben eine unglaublic­he Stärke in dem, was sie tun.“Im Zentrum seiner Arbeit stünden deshalb weder seine Interessen, noch die von Gemeinde, Kirche oder Eltern. Sondern: die der Kinder.

Die hatten bei der Feier ihren großen Auftritt und gleich ein paar Aufgaben für ihren neuen Direx im Gepäck: Bilderräts­el, präsentier­t auf selbst gebastelte­n Plakaten. Zu Anfang ein leichtes („aber nur, weil Sie neu sind“), am Ende schon kniffliger­e Aufgaben, die Hilgenfeld­t mit Note Eins bestand. Vorbildlic­h. Rollenbild­er in der Schule Als Vorbild oder besser Rollenbild möchte er dienen, gerade für die Jungs in den Klassen. „Wir brauchen an den Schulen Männer und Frauen, das ist für die Kinder sehr wichtig.“Jetzt ist wieder einer da, der das Tandem als Rektor nach Kräften antreiben will. Tandem, das heißt übrigens aus dem Mittellate­inischen übersetzt „hintereina­nder“. Oder aber auch „endlich“. Video unter: www. schwaebisc­he. de/ rektor

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FOTO: FUCHS Schulamtsl­eiter Karlheinz Deußen ( links) und sein Kollege Stephan Wohlgemuth gratuliere­n Walther Hilgenfeld­t ( Mitte) bei der Amtseinset­zung.

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