Gabriele Eisele aus Scheer gewinnt Zustellerwettbewerb von Schwäbisch Media
MENGEN (ck) – Tolle Überraschung für Gabriele Eisele aus Scheer: Sie hat den Zustellerwettbewerb von Schwäbisch Media dieses Jahr gewonnen. Die Zeitungszustellerin gewann den Hauptpreis, einen neuen Fernseher. Gabriele Eisele hatte ihr Glück zunächst gar nicht fassen können, als sie die frohe Botschaft übers Telefon erfahren hatte: „Ich habe das gar nicht glauben können“, berichtete sie am Dienstag bei der Preisübergabe in den Räumen der Merkuria-Geschäftsstelle Mengen.
Schon seit 20 Jahren trägt Gabriele Eisele in Scheer (Landkreis Sigmaringen) die „Schwäbische Zeitung“aus, 130 Ausgaben stellt sie
Zahl der Schulanfänger sinkt nur in Baden-Württemberg
STUTTGART (lsw) - Zu Beginn des laufenden Schuljahres sind fast überall in Deutschland mehr Kinder eingeschult worden – nur in BadenWürttemberg gab es einen Rückgang. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, starteten im Sommer nach vorläufigen Ergebnissen bundesweit 725 100 Schulanfänger. Das waren 0,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Dabei war Baden-Württemberg das einzige Bundesland, in dem ein Rückgang verzeichnet wurde. Hier ging die Zahl der Schulanfänger um 0,8 Prozent zurück – auf 98 800 Kinder. Die höchsten prozentualen Zuwächse gab es mit 2,5 Prozent mehr Schülern in Thüringen.
Ölleck an Dieselaggregat im AKW Philippsburg
PHILIPPSBURG (lsw) - Bei Wartungsarbeiten in Block 2 des Atomkraftwerks Philippsburg haben Mitarbeiter ein Leck an einem Dieselaggregat festgestellt. Wie das Umweltministerium in Stuttgart am Dienstag mitteilte, wurde bei einem Probelauf am 10. November entdeckt, dass Motoröl am Ölkühler des Motors ausgetreten war. Der Ölkühler sei vom Betreiber EnBW daraufhin ausgetauscht worden, hieß es weiter in der Mitteilung. Und weiter: „Es ergaben sich keine Auswirkungen auf Personen und die Umwelt.“Es habe sich um einen Zwischenfall ohne bedeutendes Sicherheitsrisiko gehandelt. Das betroffene Dieselaggregat gehört zu einem Notspeisesystem, das aus mehreren Aggregaten besteht und der „Nachwärmeabfuhr“bei Störfällen dient. Das Aggregat sei zum Zeitpunkt des Ereignisses planmäßig außer Betrieb gewesen. Die anderen Systeme seien ohne Einschränkung zur Verfügung gestanden. jeden Tag den Lesern zu. Zusammen mit weiteren mehreren Hundert Zustellern aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Schwäbischen Zeitung nahm sie an der Verlosung teil. Teilnehmen konnten die Zusteller, die keine Reklamationen verursacht hatten. „Für uns ist es grundsätzlich wichtig, dass wir gute Zusteller haben. Nur so können wir unsere Leser zufriedenstellen“, sagte Alexander Bachmann, Geschäftsführer des Merkuria-Zustelldienstes. Den Fernseher nahm Gabriele Eisele nun von Alexander Bachmann, Merkuria-Regionalkoordinator Rainer Handte und Merkuria-Organisationsleiterin Gudrun Restle entgegen.
Unbekannter schneidet Shetlandponys Schweif ab
GEISINGEN (lsw) - Ein Unbekannter hat zweimal in Folge Shetlandponys im Kreis Tuttlingen den Schweif abgeschnitten. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte der Täter einem Tier zunächst in der Nacht zum 4. November auf einem Hof in Geisingen den Schweif abgetrennt. Wenige Tage später schnitt er einem weiteren Pony den Schweif ab. Dem ersten Tier trennte der Unbekannte auch einen Teil des Rückenfells ab. Möglich sei ein Tierhasser als Täter, sagte eine Polizeisprecherin. Zudem habe der Schweif der Tiere einen Wert von mehreren Hundert Euro, sodass auch Geld als Motiv möglich sei.
Nach Tierversuchen Affen ins Ausland vermittelt
STUTTGART (lsw) - Nach dem Ende der umstrittenen Affenversuche am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen hat das Institut neun Tiere für weitere Versuche ins Ausland vermittelt. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz auf eine Anfrage des fraktionslosen Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon hervor. Von 50 Affen, die nach Angaben des Ministeriums zwischen September 2014 und April 2017 im Institut gehalten wurden, wurden 41 getötet – entweder weil es für den Versuch beantragt war oder weil ein Tierarzt dazu geraten hatte. Der Verein SOKO Tierschutz zweifelt die vom Ministerium mitgeteilten Zahlen jedoch an. Sprecher Friedrich Mülln hat nach eigenen Angaben Informationen, wonach schon 2016 Affen ins Ausland gebracht wurden. Der Verein hatte die Zustände im Versuchslabor durch einen verdeckten Rechercheur gefilmt und 2014 öffentlich gemacht.