Albverein Trossingen
„Adventszeit in den Bergen“im Salzburger Land
(pm) - Unvergessliche Tage verbrachten die Trossinger Albvereinler unter dem Motto „Adventszeit in den Bergen“im Salzburger Land vom 30. November bis 3. Dezember 2017.
Die 36 Teilnehmer fuhren mit dem Oberist-Busfahrer Bernd los in Richtung NeuUlm. In Finningen gab es die erste Überraschung. Im VierSterne-Hotel „Hirsch“(mit der höchsten Auszeichnung für bayerische Küche in Bayern) wartete ein WeißwurstEssen auf die Gäste. Die Fahrt führte weiter mit viel Sonnenschein über den Irschenberg.
In Altenmarkt waren die Tannen im verschneiten Hotelgarten geschmückt mit vielen Lichtern. Vom HotelierEhepaar Bernd und Christina wurden wir herzlich begrüßt. Am Abend wurden wir mit einem vielseitigen Bauernbüfett verwöhnt. Hotelier Bernhard ist nicht nur ein exzellenter Koch, sondern auch ein leidenschaftlicher Akkordeonvirtuose. Krippe mit 120 Figuren Am zweiten Tag starteten wir mit einer Besichtigung des Heimatmuseums in Altenmarkt. Ein Highlight war die „Grundner Krippe“mit insgesamt 120 Figuren, davon 80 beweglich. Anschließend stand die 200 Kilometer lange Panoramafahrt im Hochköniggebiet an. Es war grandios. Bei Sonnenschein und wolkenlosem azurblauen Himmel ging es in die fantastische Bergwelt hinein. In Großarl besuchten wir den romantischen BergAdventsmarkt. Am Abend lud der Hotelier in seine urige Almhütte im Hotelgarten mit Gegrilltem ein. Nach dem Essen kam der Nikolaus mit seinen Krampussen vorbei und dann ging es zur Hüttengaudi“. Hotelier Bernd hat in unserer Gruppe mit Dieter und Günter die geeigneten Teufelsgeiger gefunden und so kurzerhand eine Drei-MannKapelle daraus gemacht. Nun ging die Party richtig los, bis spät in die Nacht.
Der Samstag stand ganz im Zeichen von Salzburg und dem „Salzburger Adentsingen“im großen Festspielhaus. In Oberndorf bei Salzburg wollte die Gruppe zunächst die „Stille-Nacht-GedächtnisKapelle“besuchen. Der Menschenandrang vor der Kapelle war aber so stark, dass wir beschlossen haben, das Stille Nacht-Lied im Bus zu singen.
In Salzburg hatten die Teilnehmer Zeit für einen Bummel durch den Christkindlesmarkt. Gemeinsam ging es zum Großen Festspielhaus. Die Karten hierfür wurden bereits im Januar reserviert. Sehr stimmungsvoll war „Der blinde Hirte“im intimen, fast familiären Rahmen. So manche Träne wurde beim gemeinsamen „Andachtsjodler“am Ende vergossen. Den Abschluss an diesem Tag machte das fünfgängige Adventsmenue im Hotel, festlich umrahmt von den beiden Altenmarkter Bub’n.
Am vierten Tag hieß es leider wieder Abschied nehmen. Auf der Heimfahrt besuchten wir In Bad Tölz noch den Adventsmarkt und über Lindau fuhren wir zur Schlusseinkehr nach Kressbronn. Dieser Berg-Advent war unvergesslich und wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.