Wild Wings treffen am Sonntag auf Iserlohn Roosters
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (wit) - In der Deutschen Eishockey-Liga geht es für die Schwenninger Wild Wings am morgigen Sonntag mit dem Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters weiter. Die Partie in der Helios-Arena beginnt um 14 Uhr.
„Iserlohn spielt hohes Tempo. Wir müssen unser bestes Eishockey zeigen, wenn wir punkten wollen“, sagt der Schwenninger Trainer Pat Cortina. Indes, während die Schwenninger zuletzt vier Siege in Folge verbuchten, verloren die Sauerländer vor dem Freitagspiel (daheim gegen den ERC Ingolstadt) viermal hintereinander. Roosters-Coach Rob Daum, der im laufe der Saison den Finnen Jari Pasanen (früher auch in Schwenningen an der Bande) abgelöst hat, bleibt aber gelassen: „Das Ergebnis von 1:5 gegen München ist doch viel zu hoch ausgefallen. Wir verfallen jetzt nicht in Panik.“
„Iserlohn ist unangenehm zu spielen. Wir sind aber daheim vor unseren eigenen Fans stark. Warum sollten wir die Roosters nicht schlagen?“, so SERC-Stürmer Marcel Kurth.
Die Schwenninger Bilanz gegen Iserlohn ist in dieser Saison positiv. Zum Saisonauftakt am 8. September gab es für die Wild Wings im Sauerland einen 2:1-Sieg nach Verlängerung, am 22. Oktober behielten die Neckarstädter daheim mit 2:1 nach 60 Minuten die Oberhand.
Kurios, bei den Iserlohnern bekamen die beiden Torhüter fast gleichzeitig Nachwuchs. Der Ex-Schwenninger Keeper Mathias Lange bekam am 8. Dezember mit seiner Frau Michelle die kleine Madison. Sebastian und Emilie Dahm durften sich einen Tag später über die Geburt ihrer Tochter Vilma freuen. Die Wild Wings stehen jetzt vor einem umfangreichen Programm. Die Schwenninger müssen in den nächsten 29 Tagen bis zum 14. Januar zwölf Spiele (fünf Heimspiele, sieben Auswärtsspiele) bestreiten.