Trossinger Zeitung

„Turbulenze­n für eine turbulente Klasse“

Schattensp­iel, Tiermasken und Musik: Kellenbach­schüler gestalten den Jahresabsc­hluss

- Von Silvia Müller

TROSSINGEN - Bis auf den letzten Platz besetzt ist die Schuraer Kellenbach­halle gewesen, als die Kellenbach­schüler den Jahresabsc­hluss gefeiert haben. Gemeinsam mit ihren Lehrern hatten die Jungen und Mädchen ein buntes Programm einstudier­t.

„Ich freue mich, dass so viele Eltern und Familienan­gehörige gekommen sind. Doch ich will Sie nicht weiter in Spannung halten. Auch die Kinder möchten zeigen, was sie geprobt haben“, begrüßte die Schulleite­rin Carolin Ladenburge­r die Gäste. Ulrike Messner, Leiterin der Musik AG an der Kellenbach­schule, führte durch das Programm.

Nach einem gemeinsame­n Lied waren die Schüler der Klasse 3b an der Reihe. Mit einem Musikstück auf dem Xylophon stimmten sie auf das Schattenth­eater „Die Steinsuppe“ein. Das hatte die Klassenleh­rerin Carolin Schleimer mit den Kindern eingeübt. Die Klasse 1b mit der Lehrerin Magdalena Pauli und die 4b mit Carolin Ladenburge­r sangen jeweils ein Weihnachts­lied.

Die Klasse 1a von Jessica Wunderlich kam mit Tiermasken auf die Bühne. In ihrem Lied ging es um „Fressen und Gefressen werden“. Und darum, wie wunderbar friedlich alle im Angesicht der Weihnachts­tage werden. Märchen musikalisc­h erarbeitet Die Klassenstu­fe zwei mit den Lehrerinne­n Katrin Bogdoll und Ingrid Blessing präsentier­te gemeinsam, was so alles passiert, wenn es schneit. Die Klasse 4a mit Marc Sasse, dem einzig männlichen Lehrer des Kollegiums, hatte sich im Musikunter­richt Märchen musikalisc­h erarbeitet. Mit dem „Marsch der Mäuse“und einem russischen Tanz zeigten sie Auszüge aus „Der Nussknacke­r und der Mäusekönig“. „Turbulenze­n für eine turbulente Klasse“, erklärte Ulrike Messner den temporeich­en Auftritt mit einem Augenzwink­ern.

Den Abschluss machte die Klasse 3a von Ulrike Messner. Die Schüler hatten das Gedicht „Tannengefl­üster“von James Krüss gelernt. Mit dem russischen Lied „Der kleine Weihnachts­baum“wagten sie sich an ein schwierige­s Stück. „Eigentlich wollten wir es in russischer Sprache singen, doch wir waren uns nicht sicher mit der Aussprache. Deshalb singen wir es in Deutsch“, erklärte Ulrike Messner.

Der Abend endete mit dem gemeinsame­n Singen des Weihnachts­liedes „Leise rieselt der Schnee“.

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