Trossinger Zeitung

Albverein dankt für langjährig­es Engagement

Die Ortsgruppe Wurmlingen im Schwäbisch­en Albverein lässt das Jahr feierlich ausklingen

- Von Walter Sautter

WURMLINGEN - Die Ortsgruppe Wurmlingen im Schwäbisch­en Albverein hat am Donnerstag­abend ihren Jahresabsc­hluss gefeiert. Der Abend begann mit der Waldweihna­cht am „Häldele“. Danach galt es gemeinsam die Hirtensupp­e in der „Traube“auszulöffe­ln. Zudem wurden langjährig­e Mitglieder ausgezeich­net, und Vorsitzend­e Ursel Liebermann legte einen spannenden Rückblick „in Wort und Bild“über das abgelaufen­e Wanderjahr vor. Bruno Bundel und Florian Renz.

Der Albvereins-Ortsgruppe gehören aktuell 203 Mitglieder an. Durchgefüh­rt wurden 18 Wandertage und dazu kam eine gemeinsame Radtour mit 167 verschiede­nen Teilnehmer­n. Im Durchschni­tt waren 21 Teilnehmer dabei, am häufigsten Ursel und Karl Liebermann. Für die Wertung zum Wanderköni­g zählen auch acht kulturelle Veranstalt­ungen mit 93 verschiede­nen Teilnehmer­n. Das Angebot reicht vom Kappenaben­d, über Funken und Tag des Baumes bis zum „z’Liacht gehen“. Am Ende lag Vorsitzend­e Liebermann mit 23 Terminen an der Spitze, vor Karl Liebermann (21), Helga Schmid, Anja Mattmüller und Hermann Schmid (jeweils 13). Verein braucht viele Helfer „Der Verein braucht viele Helfer und Mitarbeite­r“, hatte Liebermann gefordert. In diesem Bereich konnte sie eine zufriedene Bilanz ziehen: Aus den Statistike­n ging hervor, dass 64 Idealisten sich für die Aufgaben im Albverein – vom Funkenaufb­au, über Dorffest, bis zur alljährlic­hen Heckenpfle­ge-Aktion – eingebrach­t hatten. In diesem Jahr war auch die Ausrichtun­g der Feier zum 125-jährigen Jubiläum des Heuberg-Baar-Gaues dazu gekommen.

Butschle dankte für dieses Engagement. Und: Es sei „fasziniere­nd“, was in der Ortsgruppe Wurmlingen insgesamt angeboten werde. Dazu hob er vor allem die Integratio­n von Kindern bei verschiede­nen, speziell in Wurmlingen gepflegten Traditione­n, wie etwa der Waldweihna­cht, dem Funken und dem Schifflesc­hwimmen hervor. Dies seien für die Kinder prägende Erlebnisse und verbinde sie mit dem Albverein.

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