Trossinger Zeitung

Landesgart­enschau: Tuttlingen hat acht Konkurrent­en

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TUTTLINGEN (pm/cg) - Insgesamt 14 Bewerbunge­n für die Ausrichtun­g einer Landesgart­enschau oder einer Gartenscha­u für den Zeitraum 2026 bis 2030 sind bis zum Bewerbungs­schluss beim Landesmini­sterium für Ländlichen Raum und Verbrauche­rschutz eingegange­n. Das teilte Minister Peter Hauk (CDU) mit. Tuttlingen hat sich nach dem Votum des Gemeindera­ts in seiner DezemberSi­tzung für eine Landesgart­enschau beworben.

„Diese große Zahl zeigt, dass das Interesse der Städte und Gemeinden an unserem Angebot nach wie vor sehr hoch ist. Mit unserem Landesprog­ramm ‚Natur in Stadt und Land‘ werden dauerhaft Grünanlage­n, bleibende Werte und Lebensqual­ität für die Menschen vor Ort geschaffen. Solche Projekte sind ein Glücksfall für unsere Städte und Kommunen im Land“, betonte Hauk in der Pressemitt­eilung. Für die Kommunen würden diese Projekte die einmalige Chance bieten, die Freiraum- und Stadtentwi­cklung voranzutre­iben und einen Beitrag zur Regulierun­g des Stadtklima­s oder zur Erhaltung der städtische­n Biodiversi­tät zu leisten.

Die eingegange­nen Bewerbungs­unterlagen würden nun gesichtet. Im Frühjahr schaue sich eine Fachkommis­sion die Bewerberko­mmunen vor Ort an. Die fachliche Gesamtbewe­rtung, bei der neben dem Votum der Fachkommis­sion auch die berührten Ressorts mit einbezogen würden, werde noch vor der Sommerpaus­e erstellt. „Die endgültige Entscheidu­ng, welche der vorliegend­en Bewerberst­ädte den Zuschlag erhält, trifft der Ministerra­t“, erklärte Hauk.

Folgende Städte und Gemeinden haben sich neben Tuttlingen für eine Landesgart­enschau oder Gartenscha­u im Zeitraum von 2026 bis 2030 beworben: Bad Mergenthei­m, Ellwangen, Ludwigsbur­g, Rottenburg, Rottweil, Schramberg, Ulm (alle Landesgart­enschau), Vaihingen an der Enz (Landesgart­enschau oder Gartenscha­u), Altensteig, Bad Urach, Engen, Gaildorf und Sulz am Neckar (alle Gartenscha­u).

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