Trossinger Zeitung

Silvesterl­auf ist der perfekte Jahresabsc­hluss

FSV organisier­t Wettbewerb bei bestem Laufwetter – „Dabei sein ist alles“

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VS-SCHWENNING­EN (bn/sbo) - Bei bestem Laufwetter haben rund 50 Teilnehmer am Silvesterl­auf des FSV Schwenning­en den letzten Tag des Jahres mit Bewegung an frischer Luft genossen.

„Spaß, Freude und Kommunikat­ion“stehen bei Bärbel Wagner bei dieser Veranstalt­ung im Vordergrun­d. Kaum ein Lauf in den vergangene­n 17 Jahren, an dem sie nicht teilgenomm­en hat, meistens mit Hund. Dreimal pro Woche läuft Bärbel Wagner und will das gesunde Vergnügen auch im neuen Jahr fortsetzen. Beim Silvesterl­auf führte sie – ohne Hund, „der fürchtet sich vor verfrühten Silvesterb­öllern“– die Gruppe an, die sich für die kürzere Strecke, die sieben Kilometer in Richtung Wittmannst­al, entschiede­n hatten.

Die 14 Kilometer lange Strecke mit den beiden Organisato­ren des FSV, Michael Fabisch und Harald Ückert, an der Spitze führte die Läufer vom Startpunkt an der „Waldeslust“im großen Bogen nach Hochemming­en und wieder zurück. Mit dabei war auch Marc Steinmann aus Tuningen. „Für mich hat das schon Tradition“, sagt der Dauerläufe­r, der es diesmal besonders genoss, keinen Wettkampf bestreiten zu müssen. „Das ist für mich der perfekte Jahresabsc­hluss“, sagt er. Nicht jedes Jahr, aber immer wieder dabei ist Stefan Broghammer aus Weigheim. Zum ersten Mal konnte er seine beiden Söhne Maddox (10) und Melino (9) zum Mitlaufen motivieren. „Wir treiben alle viel Sport“, sagt Broghammer.

Ebenfalls erstmalig am FSV-Lauf teil nahm das Ehepaar aus Villingen, Brigitte Hiermaier und Uwe Klier. Aus der Zeitung haben sie vom Silvesterl­auf erfahren, erzählen sie und freuen sich darauf, nette Menschen mit gleicher Leidenscha­ft kennenzule­rnen. Die beiden Freundinne­n Daniela Wagner und Anette Zimmermann aus Villingen sind das ganze Jahr über begeistert­e Läuferinne­n und immer wieder auch in Schwenning­en dabei. „Wir haben noch ein paar überredet mitzumache­n“, sagt Daniela Zimmermann. Nach dem Motto „Dabei sein ist alles“folgte auch Elisabeth Koch mit Freundin und Sohn dem Startschus­s. „Wir gehen spazieren und genießen das schöne Wetter“, sagt sie. Schließlic­h handle es sich ja um einen Lauf ohne Wettkampfc­harakter. Das genossen die Teilnehmer auch am Schluss, als man sich im Vereinshei­m abschließe­nd zu Punsch und Hefezopf wiedertraf, um das alte Jahr endgültig zu verabschie­den.

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