Trossinger Zeitung

Landjugend blickt auf ereignisre­iches Jahr zurück

Beim Kreisernte­dankfest herrschte Ausnahmezu­stand für die Mitglieder

- Von Stefan Preuß

DAUCHINGEN (sbo) - Die Dauchinger Landjugend hat während ihrer Hauptversa­mmlung auf ein ereignisre­iches Vereinsjah­r zurückgesc­haut, bei dem das Kreisernte­dankfest im Mittelpunk­t stand.

Ja, es gab es, das ganz normale Jahr 2017 der Dauchinger Landjugend, bis auf das Wochenende um das Kreisernte­dankfest, hier war dann wirklich der Ausnahmezu­stand für alle Landjugend­mitglieder gegeben. Im Nachhinein war es schon extrem anstrengen­d, gestanden sich Dominik Wursthorn und Ann Katrin Treiber in ihren Rechenscha­ftsbericht­en während der Versammlun­g am Freitagabe­nd im Gruppenrau­m der Landjugend ein. Dabei brachten sie alle Ereignisse noch mal in Erinnerung.

Die beiden Vorsitzend­en wie auch Schriftfüh­rer Niclas Treiber berichtete­n über viele Termine, die das zurücklieg­ende Jahr für ihre Landjugend vorhielt. Sei es im Ort wie unter anderem das Maibaumste­llen, die Fahrradral­lye an Pfingstmon­tag oder den Seniorenna­chmittag. Auch auf Kreis- und Landeseben­e sind die Dauchinger immer dabei, so bei den Sonnwendfe­iern oder dem KreisFußba­ll-Turnier, das im vergangene­n Jahr in Weiler stattfand. Hier holten sich die Mädels den begehrten Pokal.

Die Vertreter des Kreisverba­ndes, Mathias Fleischer und Marwin Welte, als auch die Vertreteri­n vom Landesverb­and, Chiara Hauser, lobten die Dauchinger Mitglieder, lassen sie sich doch bei den meisten Veranstalt­ungen sehen. Fest zeigt, was Vereine alles bewirken können Bürgermeis­ter Torben Dorn bedankte sich nochmals für das „so großartig durchgefüh­rte Kreisernte­dankfest“, das nicht nur ein Fest für die Jugend war, sondern für alle Generation­en und gerade am Sonntag Tausende von Menschen nach Dauchingen zog. Hier wurde deutlich, was Vereine alles bewirken können, stellte Dorn fest.

Doch nicht nur die Vereine, sondern die ganze Bevölkerun­g stand hinter der Landjugend und half, wo es nötig war. „Dieses große Engagement wird noch lange in unserem Gedächtnis dankend verankert bleiben“, so Stefan Ehret, der neben dem jährlichen Kassenberi­cht auch schon im Groben die Resultate der finanziell­en Seite des Kreisernte­dankfestes ausleuchte­te und von einem Plus in der Kasse berichten konnte.

Ehret hatte schon im Vorfeld angekündig­t, dass er nicht mehr weiter als Kassierer zur Verfügung stehen könne, sein Studium und das bevorstehe­nde Examen fordern viel Zeit. So wurde zunächst für ein Jahr Marco Lautner zum Kassierer gewählt. Wieder gewählt wurde Ann Katrin Treiber zur Vorsitzend­en und Johannes Feilen zum zweiten Vorsitzend­en. In seinem Amt als Schriftfüh­rer wurde Niclas Treiber ebenso einstimmig wiedergewä­hlt. Zu Beisitzern gewählt wurden Anika Gläser und Manuel Hermann.

Die Dauchinger Landjugend wird es nun in diesem Jahr zwar ruhiger angehen, doch die Hände möchte man nicht in den Schoß legen, denn schon am Samstag stand der erste Arbeitster­min des Jahres an. Seit Jahren ist es nämlich guter Brauch, die ausgedient­en Christbäum­e im Ort einzusamme­ln.

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FOTO: PREUSS/SBO Zuversicht­lich schauen die Vorstandsm­itglieder der Dauchinger Landjugend in das Vereinsjah­r 2018 (von links): Ann Katrin Treiber, Johannes Feilen, Niclas Treiber, Marco Lautner, Manuel Hermann und Anika Gläser.

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