Motto: „Wo Arbeiten, Wohnen und Natur zusammenwächst“
Planungsbüro: Planstatt Senner, Überlingen Budget: 29,8 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro Veranstaltungskosten Wunschdatum: keins Einwohnerzahl: 36 000 Konzept: Kerngebiete liegen an der Donau zwischen der Stadthalle und dem Nendinger Kreisel sowie rund um den Tuttlinger Bahnhof. Auf einem rund fünf Hektar großen Areal rund um die Dr. Karl-StorzStraße, dessen Kauf die Stadt bis Ende des Jahres realisiert haben will, soll Wohnraum entstehen. Die Planungen sehen vor, das „grüne Band“entlang der Donau weiter zu entwickeln und noch besser miteinander zu verbinden. Die neuen Daueranlagen befinden sich auf dem Gebiet „Donauaue“, das sich von der Stadthalle bis zu den Eisweihern im Norden erstreckt. Gegenüber der Stadthalle beginnt ein ausgeprägt gestalteter Bereich mit Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Fitness unter freiem Himmel. Nördlich der Sportfelder entwickelt sich ein extensiver Naturraum mit einer renaturierten Donau. Entlang der Nendinger Allee weiten sich zur Donau hin kleine Plätze am Kopf der Grünachsen. Auf gleicher Höhe entstehen für Fußgänger ein oder zwei Querungen über die Donau, die das östlich gelegene, schöne Waldgebiet besser zugänglich machen. Im südlichen Kerngebiet „Bahnhof und Bürgergärten“wird der Donauraum durch die Öffnung der Bahnunterführung erschlossen und direkt erlebbar. Bestehende Kleingärten werden aufgewertet, neue Bürgergärten entstehen. Weiterer Baustein ist die Gestaltung des Bahnhofvorplatzes. Mobilität: Angedacht ist der Bau weiterer Haltestellen auf der Donautalbahn: beim Firmengelände von Karl Storz sowie auf Höhe Stuttgarter Straße/Donauspitz. Den städtischen Planern schwebt eine Stadtbahn vor, die regelmäßig zwischen Nendingen und Möhringen pendelt. Das Mobilitätskonzept sieht auch die Umsetzung einer Radschnellachse vom Bahnhof entlang der Weimarstraße und Nendinger Allee vor. Im Bereich der nördlichen Donauauen sollen neue Brücken oder Stege entstehen.