Albvereins-Senioren treffen sich zum Wanderauftakt
Im Jubiläumsjahr des Vereins steht für die Trossinger ein abwechslungsreiches Programm an
TROSSINGEN - Die Trossinger Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins wird in diesem Jahr 125 Jahre alt. Dementsprechend attraktiv ist das Programm, dass die Albvereins-Senioren für 2018 auf die Beine gestellt haben. Etwa 50 von ihnen haben sich am Mittwoch im Saal des Gasthauses „Linde“zum Jahresauftakt getroffen.
Bei Kaffee und Kuchen wurden Wanderlieder gesungen und die Anwesenden hörten, wohin die Ausfahrten in diesem Jahr gehen werden.
Die Vorsitzende Anneliese Burgbacher begrüßte die Mitglieder und lobte das anspruchsvolle Programm, das Ilse Bergmann, die Leiterin der Seniorenabteilung, ausgearbeitet hatte. „Ich hoffe, dass wieder so viele Mitglieder mit uns unterwegs sein werden wie letztes Jahr“, begrüßte Ilse Bergmann die Gäste und fügte hinzu: „Weiterhin hoffe ich, dass auch in diesem Jahr immer wieder Spenden eingehen werden, durch die wir dann Geschenke für Jubiläen finanzieren können. Darüber freut sich unsere Kassenverwalterin Sieglinde Köhler.“
Die Unternehmungen der Albvereins-Senioren finden in der Regel am letzten Mittwoch des Monats statt. „Ein paar Ausnahmen mussten wir machen. Und einige Änderungen gegenüber den Angaben im Programmheft haben sich auch ergeben. Diese werden immer rechtzeitig bekannt gegeben“, erläuterte Ilse Bergmann.
Auf dem Programm stehen Fahrten zu Weinproben, an den Bodensee, zum Stuttgarter Fernsehturm und ins Sea Life nach Konstanz. Im September steht für die gesamte Ortsgruppe „Wandern mit der Landesmutter“an. Gerlinde Kretschmann wandert mit dem Trossinger Albverein an der jungen Donau.
Nach der Bekanntgabe des Programmes lud Ilse Bergmann die Senioren zu einem Ratespiel rund um Süßigkeiten ein. „Wie heißt die längste Praline der Welt?“(Duplo), oder „Was sind elastische Raubtierbabies?“(Gummibärchen) lauteten zwei der 19 Fragen. Mit viel Spaß wurden die Fragen beantwortet und auch voneinander abgeschrieben. „Da haben manche den Fehler des Nachbarn abgeschrieben. Dann heißt es wie in der Schule: durchgefallen“, lachte Ilse Bergmann nach der Auswertung. Die Besten erhielten kleine Preise, die dann auch zur Erheiterung beitrugen. Der erste Preis ein BMW - ein Brot mit Wurst ging an Renate Martin. Sie nahm ihren Gewinn lachend entgegen.