Sanierung der Talheimer Festhalle geht voran
Gemeinderat vergibt Sanitärarbeiten – Farbe der Türen und Zargen soll bei Ortstermin beraten werden
TALHEIM (smü) - Erneut hat die Sanierung der Festhalle den Talheimer Gemeinderat beschäftigt. Der Vollwärmeschutz wurde noch im vergangenen Jahr angebracht. Derzeit werden die Gewerke im Inneren der Halle ausgeführt. Fliesenleger, Elektriker und Zimmerer sind momentan mit ihren Arbeiten beschäftigt. Bürgermeister Martin Hall konnte den Gemeinderäten mitteilen, dass der Kostenrahmen bisher eingehalten wurde.
In der aktuellen Sitzung ging es um die Vergabe des Gewerkes Sanitärinstallationen. Konkret wurde über die Türen und die Zwischenwände in den Toiletten beraten. Beschlossen wurde die Vergabe an den Talheimer Unternehmer Wagner. Die Farbe der Türen und der Zargen wird noch in einem Ortstermin beraten werden. Weiterhin beschäftigten die Malerarbeiten den Gemeinderat.
Im Zuge der Hallensanierung hat sich herausgestellt, dass auch die Hallendecke gestrichen werden muss. „Auch die Täfelung an den Giebelseiten muss überarbeitet werden und die lilafarbenen Heizkörper passen künftig auch nicht mehr ins Bild“, erklärte Hall den Räten.
Der mit anwesende Architekt Alois Weiss empfahl, die Heizkörper in einem Anthrazit-Farbton lackieren zu lassen, sodass sie farblich mit den Fenstern korrespondieren. Die Räte stimmten der Lackierung der Heizkörper zu, für die Täfelung einigte sich das Gremium darauf, dass der Maler bis zum Ortstermin ein Muster erstellt.
Die Gestaltung der Decken im neuen Anbau war das nächste Thema, das es zu entscheiden galt. Alois Weiss hatte Muster von Lochplatten mitgebracht. Die Gemeindevertreter einigten sich auf Platten mit unterschiedlicher Lochung im Durchmesser acht und zwölf Millimeter. Die weiteren Beratungen drehten sich um die Hallenbeleuchtung.
Eine Umrüstung auf LED-Leuchtmittel war der ursprüngliche Gedanke, obwohl das ursprüngliche Angebot nahe an den Preis für eine Neuanschaffung reichte. Die Ausschreibung erbrachte ein günstigeres Angebot für die Umrüstung, und so entschied sich das Gremium für diese Variante. Neue LED Lampen hätten 1200 bis 1400 Euro pro Stück gekostet.