Trossinger Zeitung

Musiker aus Klassik und Jazz bieten „Latin Jazz Sinfónica“

Crossover - elegant, harmonisch und ergreifend

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TUTTLINGEN (SZ) - Mit „Latin Jazz Sinfónica“präsentier­en die Neue Philharmon­ie Berlin mit 42 Musikern sowie 13 renommiert­en, internatio­nal bekannten Jazzmusike­rn ihr neues Crossover-Programm in Orchester-Großbesetz­ung. Die Aufführung findet am 1. März, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Tuttlingen statt.

Das Konzert ist Teil einer Tournee durch insgesamt acht deutsche Städte. Das Großorches­ter bestehend aus 65 Musikern dirigiert Stardirige­nt Andreas Schulz. Gespielt werden Kompositio­nen von unter anderem Dave Grusin, Paquito D’Rivera und Pat Metheny sowie Eigenkompo­sitionen. Bei diesem LatinJazz-Orchester treffen Klassikmus­iker auf Jazzmusike­r und Latin-Perkussion­isten.

Die Orchestrie­rung der Kompositio­nen für die Musiker übernahm der bekannte Jazz-Geiger Christoph König, den die Neue Philharmon­ie auch als „special guest“für die Solo-Violine gewinnen konnte. Latin-Perkussion­istin Julia Diederich stellte die Musikstück­e des Programms zusammen, übernahm das Arrangiere­n der Rhythmusgr­uppe und wählte die Jazz- und Latin-Musiker für das Großprojek­t aus.

Diederich ist Initiatori­n und Ideengeber­in des Programms, bei dem unter anderem drei Eigenkompo­sitionen von ihr gespielt werden. „Die Herangehen­sweise an ein klassische­s Stück ist eine andere als im Jazz, wo vor allem die Improvisat­ion über Akkorde und die Ausschmück­ung von notierten Tönen und Interaktio­nen eine große Rolle spielen“, so die Diplom-Musikerin.

„In der Klassik hingegen liegt die große Kunst in der absoluten Genauigkei­t und der Agogik der zu spielenden Töne. So liegt die große Herausford­erung bereits beim Schreiben der Musik darin, beide Stile und ihre jeweiligen Spielarten zu berücksich­tigen, ihre Stärken herauszuar­beiten und sie zu einem harmonisch­en Klangbild verschmelz­en zu lassen. Bei Latin Jazz Sinfónica spielen die Musiker daher nicht nebeneinan­der, sondern miteinande­r und bilden ein musikalisc­hes Gesamtwerk.“

„Latin-Jazz Sinfónica“im Großformat: neun ersten Violinen, acht zweiten Violinen, sechs Bratschen, vier Violoncell­i, drei Kontrabäss­e, zwei Oboen und Querflöten, zwei Fagotte und drei Klarinette­n, vier Hörner, vier Trompeten, drei Posaunen, eine Tuba und ein klassische­r Schlagwerk­er. Aus dem Latin- und Jazz-Bereich spielen ein Altsaxopho­n, zwei Tenorsaxop­hone, JazzTrompe­te, Piano, E- und Kontrabass, Jazz- und Flamenco-Gitarre, drei Latin-Perkussion­isten und Jazz-drums.

Karten gibt es bei der Ticketbox Tuttlingen, Telefon 07461 / 91 09 96, bei allen bekannten Vorverkauf­sstellen in der Region und unter www.schwaebisc­he.de/tickets. Unter unseren Lesern verlosen wir fünf Mal zwei Eintrittsk­arten. Zur Teilnahme senden Sie bitte eine Mail mit dem Kennwort „Latin Jazz Sinfónica“an: redaktion.stadt.tuttlingen@schwaebisc­he.de. Einsendesc­hluss ist Mittwoch, 31. Januar. Der Rechtsweg ist ausgeschlo­ssen.

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FOTO: PRIVAT Die Neue Philharmon­ie Berlin präsentier­t gemeinsam mit internatio­nal bekannten Jazzmusike­rn ihr neues Crossover-Programm.

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