Leichtathleten wollen zweite mobile Messanlage
Beim Kreistag in Tuttlingen mehrere Sportler geehrt – Funktionäre in ihren Ämtern bestätigt
TUTTLINGEN (fr) - Die Leichtathleten des Kreises Tuttlingen haben sich zum jährlichen Kreistag in Tuttlingen getroffen. Bei den Wahlen wurden die bisherigen Funktionäre in ihren Ämtern bestätigt. 20 Athleten wurden für ihre Leistungen geehrt. Der Leichtathletikkreis will eine zweite mobile Messanlage anschaffen.
In den Berichten des Kassierers und des Kassenprüfers wurde den Anwesenden über eine stabile finanzielle Entwicklung des Kreises berichtet. Mit Freude wurde konstatiert, dass die Kinderleichtathletik große Fortschritte macht und sich im Wettkampfbetrieb des Kreises etabliert hat. In Form der Kinderliga wurde hier eine Wettkampfserie für die Kinderleichtathletik geschaffen.
Für die Schüler, Jugendlichen und Erwachsenen fand ein breitgefächertes Wettkampfangebot in Form von Meisterschaften und landesoffenen Veranstaltungen statt. Hier konnten sich die Athleten teilweise auch die Qualifikationen für Baden-Württembergische, Süddeutsche und Deutsche Meisterschaften holen.
Bei den Wahlen des Kassierers, Kassenprüfers und des Gesamtvorstandes wurden alle Funktionäre einstimmig in ihren Ämtern bestätigt und können somit auch 2018 den Kreis zu weiteren Erfolgen führen.
20 erfolgreiche Athleten wurden für Einzelleistungen mit Pokalen und für Mannschaftsleistungen mit Medaillen ausgezeichnet. Folgende Athleten wurden geehrt: Alisha Pawlowski, Tess Schulz, Anna Schall, Larissa Schall, Moritz Eisold, Ann-Britt Siglinger, Flora Ames, Hannah Schneider, Anna Reischuck, Isabelle Ackermann, Marie Ringeis, Lea Grewin, Sophie Schulz, Annaica Rudolf, Annika Vogt, Elijas Schütz, Benedict Lang, Jeremias Hohner, Malte Hübel und Michael Heider. Keine Zusammenarbeit mit Rottweil Die vom Leichtathletikkreis Rottweil angefragte Zusammenarbeit bei Kreismeisterschaften wurde vorerst auf Eis gelegt, da momentan noch eine Grundlage fehlt. Einer Zusammenarbeit mit den einzelnen Leichtathletikabteilungen des Kreises Rottweil steht jedoch nichts im Wege.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Anschaffung einer mobilen Zeitmessanlage. Da nur in Tuttlingen momentan eine stationäre Zeitmessanlage vorhanden ist, mit der bei den Wettkämpfen Ergebnisse für Bestenlisten und Qualifikationen erzielt werden kann, ist eine zusätzliche mobile Anlage notwendig. Mit Hilfe aller Kreisvereine soll eine solide Finanzierung aufgestellt werden, um auch in Zukunft attraktive Wettkämpfe anbieten zu können. Jeder Verein profitiert von dieser Anschaffung in gleichem Maß. Jedoch ist dies ohne Hilfe von Sponsoren nicht umsetzbar und deshalb wäre man über eine Unterstützung dankbar.
Als letztes stellte der Kreis das Gremium zusammen, welches Tuttlingen im Arbeitskreis Region Süd vertreten wird.