Donautal-Teams stehen vor schweren Heimspielen
Handball: HSG Rietheim-Weilheim peilt in Kreissporthalle gegen Reutlingen Revanche für Hinspielniederlage an
TUTTLINGEN (rosp) - In den überbezirklichen Handballligen erwarten die Württembergliga-Teams der HSG Fridingen/Mühlheim starke Gegner in der heimischen SeppHipp-Halle in Fridingen. Die Herren treffen auf den TSV Wolfschlugen und die Frauen wollen ihren Aufwärtstrend gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen fortsetzen. In der Landesliga Männer wollen sowohl die HSG Rietheim-Weilheim als auch die HSG Baar trotz Personalsorgen siegriech sein. Die HSG Nendingen/ Tuttlingen/Wurmlingen (Landesliga Frauen) ist spielfrei. Württembergliga Männer HSG Fridingen/Mühlheim – TSV Wolfschlugen (Samstag, 20 Uhr; Sepp-Hipp-Halle Fridingen). Der Aufsteiger empfängt eine Topmannschaft. Der TSV Wolfschlugen konnte sich vor der Saison mit einigen Neuzugängen verstärken und will aufsteigen. Zuletzt spielte der Zweitplatzierte 26:26 gegen die MTG Wangen. „Mit Jonas Friedrich spielt seit dieser Saison ein ehemaliger Drittligaspieler beim TSV. Außerdem verfügt unser Gegner über einen in der Breite gut aufgestellten Kader mit vielen guten Einzelspielern“, sagt HSG-Co-Trainer Deniz Parlak. Nach den guten Leistungen der vergangenen Wochen will die HSG Fridingen/ Mühlheim auch in diesem Spiel nichts überstürzen. Man werde erneut eine sichere Defensive stellen und aus dieser heraus nach vorne agieren, verrät der Co-Trainer, dessen Team die Schwächephasen des Gegners nutzen möchte. „In diesen Minuten müssen wir da sein und die Tore erzielen. Ein solcher Gegner bietet einem nicht oft diese Möglichkeiten.“ Württembergliga Frauen HSG Fridingen/Mühlheim – HSG Leinfelden-Echterdingen (Samstag, 18 Uhr; Sepp-Hipp-Halle Fridingen). Die HSG Leinfelden-Echterdingen belegt den dritten Platz mit nur einem Zähler Rückstand auf die beiden führenden Teams der Liga. „Unser Gegner geht als klarer Favorit ins Spiel und ist körperlich stark. Der drittligaerfahrene Rückraum unterstreicht nochmal die Klasse“, sagt Trainer Frank Rohrmeier über den Gegner, gegen den man im Hinspiel mit 28:36 klar unterlegen war. Die Gäste spielen seit Jahren um den Aufstieg mit. Aus einer stabilen Abwehr heraus möchte die HSG Fridingen/ Mühlheim erfolgreich sein. „Das wird der erste Schlüssel sein, wenn wir punkten wollen. Dann müssen wir versuchen unser druckvolles Spiel durchgesetzt zu bekommen“, so Rohrmeier weiter. Landesliga Männer HSG Rietheim-Weilheim – TSG Reutlingen (Samstag, 19.30 Uhr; Kreissporthalle Tuttlingen). Das Hinspiel verlor die HSG RietheimWeilheim deutlich mit 19:29 in Reutlingen. Mittlerweile liegt der Gastgeber jedoch auf Platz fünf und die TSG kämpft gegen das Abrutschen auf die Abstiegsplätze. „Reutlingen ist gut in die Runde gestartet und hat zuletzt etwas nachgelassen. Wir sollten das Spiel daheim gewinnen“, sagt HSGTrainer Dirk Salmen, der auch in diesem Spiel mit enormen Personalsorgen zu kämpfen hat. „Ich konnte den Spielern zuletzt wenig Auszeit geben, da der Kader sehr eng ist. Das ist auch ein Grund für die höhere Fehlerquote. Die Belastung ist groß.“SG Herrenberg II – HSG Baar (Sonntag, 17.30 Uhr; Markweghalle Herrenberg). Trotz des Auswärtsspiel möchte die personell geschwächte HSG Baar die fünfte Niederlage in Folge abwenden. Die Reserve der SG Herrenberg liegt im Tabellenmittelfeld und ist schwer einzuschätzen. „Bei einer zweiten Mannschaft weiß man nie genau, mit welchen Spielern der Gegner spielt. Im Hinspiel hatten wir schon einige Probleme gegen die SG. Sie spielt mit einer offensiven und aggressiven Deckung“, sagt Martin Irion über den kommenden Gegner. Das Hinspiel verlor man mit 29:34.