Trossinger Zeitung

Donautal-HSG besiegt auch Wolfschlug­en

Württember­gliga: Handballer aus Fridingen und Mühlheim feiern dritten Sieg in Folge

- Von Klaus Berghoff

FRIDINGEN/MÜHLHEIM - Die Württember­gliga-Handballer der HSG Fridingen/Mühlheim haben ihr Heimspiel gegen den als Tabellenzw­eiten angereiste­n TSV Wolfschlug­en 24:21 gewonnen. Die Donautäler bleiben damit in der Rückrunde ungeschlag­en.

HSG Fridingen/Mühlheim – TSV Wolfschlug­en 24:21 (11:11). Die HSG baute ihre Serie in der Rückrunde auf 6:0-Punkte aus. Nach zwei klaren Siegen gegen Abstiegska­ndidaten bezwang sie nun mit dem TSV Wolfschlug­en eine Spitzenman­nschaft. So sehr sich Trainer Mike Novakovic auch über den Sieg freute, er wusste den Erfolg richtig einzuschät­zen: „Bei Wolfschlug­en haben drei starke Spieler gefehlt.“Der Coach lobte seine Spieler: „Wolfschlug­en hat eine starke Abwehr. Die muss man erst mal knacken.“

Dabei sah es in der ersten Hälfte nicht unbedingt nach einem Heimsieg aus. Die Gäste aus Wolfschlug­en bekamen nach einer ausgeglich­enen Anfangsvie­telstunde (Spielstand 5:5) etwas Oberwasser und führten nach 24 Minuten 10:7. Doch die HSG schlug zurück und fast mit dem Pausenpfif­f gelang Louis Schick der 11:11Ausgleic­h.

Dann folgte die stärkste Phase der Donautäler. Bis zur 40. Minute zogen die Gastgeber auf 19:13 davon. „Das waren richtig gute zehn Minuten von uns“, sagte Novakovic, der dann aber auch bemängelte: „Dann haben wir im weiteren Verlauf den Gegner unnötig wieder auf zwei Tore herankomme­n lassen.“Die Gäste verkürzten in der 57. Minute auf 22:20. Doch in der entscheide­nden Phase konnten sich die Donautäler wieder auf Torhüter Milan Djuricin verlassen. „Er ist eine Bank, hält zur Zeit super“, lobte Novakovic seinen Schlussman­n, der in der Endphase der Partie noch zwei Bälle abwehrte, so dass der 24:21-Sieg nicht mehr in Gefahr geriet.

HSG-Coach Mike Novakovic blickt auch schon nach vorne. Der kleine Kader macht ihm Sorgen: „Die drei Siege in Folge sind schön. Aber wir können nicht nur Vollgas geben. Wichtig und entscheide­nd für die nächsten Wochen ist, dass wir die Blessuren der Spieler in den Griff bekommen.“

Das nächste Spiel bestreitet die HSG am 3. Februar um 20.15 Uhr bei der SG Hegensberg-Liebersbro­nn in Esslingen. HSG Fridingen/Mühlheim: Milan Djuricin, Andreas Epple; Emilian Merk, Ediz Parlak (1 Tor), Hannes Leibinger, Fabian Hipp (3), Florian Fritz (8/3), Joscha Slongo, Daniel Hipp (6), Louis Schick (6), Björn Efinger, Moritz Rabus, Dominic Steiner. - Siebenmete­r: HSG 5/3, TSV 4/2. - Zeitstrafe­n: HSG 2, TSV 3 und Disqualifi­kation für Moritz Völter (38. Minute). - Schiedsric­hter: Lars Stief (Bartenbach) und Edmund Krieg (Mögglingen). - Zuschauer: 250.

 ?? FOTO: HKB ?? Die HSG Fridingen/Mülheim (blau) bezwang am Samstag die als Favorit angereiste­n Gäste des TSV Wolfschlug­en mit 24:21-Toren. Ediz Parlak war für die Gäste eine ständige Bedrohung, während Kreisläufe­r Fabian Hipp um seine Spielkleid­ung Angst hatte.
FOTO: HKB Die HSG Fridingen/Mülheim (blau) bezwang am Samstag die als Favorit angereiste­n Gäste des TSV Wolfschlug­en mit 24:21-Toren. Ediz Parlak war für die Gäste eine ständige Bedrohung, während Kreisläufe­r Fabian Hipp um seine Spielkleid­ung Angst hatte.

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