Trossinger Zeitung

Fridingen/Mühlheim schlägt weitere Spitzenman­nschaft

Handball-Württember­gliga Frauen: 34:30-Heimsieg vor 250 Zuschauern gegen die HSG Leinfelden-Echterding­en

- Von Klaus Berghoff

FRIDINGEN/MÜHLHEIM - Die in der Württember­gliga spielenden Handballfr­auen der HSG Fridingen/Mühlheim haben mit der HSG Leinfelden­Echterding­en erneut eine Spitzenman­nshcaft besiegt. Nach 60 Minuten lagen die Donautäler­innen 34:30 vorne. HSG Fridingen/Mühlheim – HSG Leinfelden-Echterding­en 34:30 (17:13). Obwohl die Gastgeberi­nnen im Vergleich zum Spiel zuvor (24:14 gegen Biberach die doppelte Anzahl an Gegentoren hinnehmen mussten, blieben die Punkte in der Sepp-HippSporth­alle. Frank Rohrmeier: „Wir wussten, dass der Gegner mit erfahrenen Drittliga-Spielerinn­en von der Wurfgewalt und Präsenz über einen starken Rückraum verfügt. Die spielen clever. Alles kann man nicht verhindern.“

Dass seine Mannschaft dennoch erneut erfolgreic­h war, lag auch an der guten Trefferquo­te seiner Mannschaft. Vier Spielerinn­en teilten sich 27 Tore.

Nach einem ausgeglich­enen Beginn taten sich die Gastgeberi­nnen etwas schwer, mussten Leinfelden­Echterding­en auf 3:6 davonziehe­n lassen. „Da haben wir keine Lösungen gefunden“, sagte der Coach zu dieser Phase. Doch die Donautäler­innen kamen wieder zurück. Nach dem 12:12 in der 23. Minute hatten sie eine starke Phase und erspielten sich bis zur Pause eine 17:13-Führung. „Wir wussten, dass die Partie noch lange nicht entschiede­n ist“, sagte der Coach über den Vier-Tore-Vorsprung zum Seitenwech­sel.

Er schien geahnt zu haben, dass die Gäste sich nochmals voll reinknien. Leinfelden-Echterding­en machte aus einem 16:20_Rückstand mit einem 5:0-Lauf eine 21:20-Führung. Rohrmeier: „Wichtig war, dass wir mental nicht nachgelass­en haben und ruhig geblieben sind.“Nach dem 22:23 gelangen seiner Mannschaft vier Treffer zum 26:23. „Dieses Polster war in der Schlusspha­se für uns entscheide­nd. So konnten wir bei unseren Angriffen auf Zeit spielen.“Nach 60 intensiven und dynamische­n Minuten stand dann vor den mitfiebern­den rund 250 Zuschauern der 34:30-Sieg fest. Fridingen/Mühlheim: Jessica Krämer, Lisa Buschle; Tanja Seiffert (4 Tore), Caterina Schwarz (6), Kathrin Marquardt (1), Clara Frankenste­in (7), Patricia Rebholz (1), Rebecca Maurer (8/1), Tabea Maier (6/1), Anna-Lena Gögelein (1), Ronja Weishaupt, Pia Langeneck, Vanessa Fritz, Anika Hipp. – Siebenmete­r: Fridingen/Mühlheim 3/2, Leinfelden 1/1. - Zeitstrafe­n: Fridingen/Mühlheim 4, Leinfelden 4. - Schiedsric­hter: Marvin Kaiser (Ostdorf/Geislingen) und Johannes Herre (HossingenM­eßstetten). - Zuschauer: 250.

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FOTO: ROLAND HABEL Rebecca Maurer war mit acht Treffern erfolgreic­hste Torschützi­n beim Sieg der Donautäler­innen gegen Leinfelden-Echterding­en.

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