Das Verletzungsrisiko kann man selbst verringern
Die Fachgesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie AGA gibt einige Tipps zur Vermeidung von Sprunggelenksverletzungen.
Handy in der Tasche lassen Wer laufen oder auch nur spazieren geht, sollte nicht parallel telefonieren oder sein Smartphone benutzen. Unebenheiten im Boden, Randsteine, entgegenkommende Fußgänger oder Radfahrer sind bei Ablenkung ein Gefahrenpotenzial.
Passendes Schuhwerk Jeder Sport hat sein eigenes Schuhwerk und das aus gutem Grund: Beim Joggen braucht der Läufer Profil für einen sicheren Tritt und um nicht auszurutschen. Außerdem ist es besonders bei Joggingschuganzen hen wichtig, auf die richtige Anpassung zu achten. Tennisschuhe hingehen brauchen die glatte Sohle, damit man bei einem abrupten Stoppen immer noch ein bisschen rutscht und den Schwung ausgleichen kann. Golfschuhe wiederum haben Spikes, mit denen man auch auf nassen Rasen nicht ausrutscht.
Ausreichend aufwärmen Für jeden Sport und gerade draußen bei kühlen Temperaturen ist es wichtig, sich vorher aufzuwärmen, am besten in geschlossenen Räumen.
Konzentration Beim Laufen den Körper ausbalancieren, konzentriert laufen, mit dem Fuß aufsetzen und bewusst abrollen.
Stabilisationsübungen im Alltag Neben speziellem Training kann man einfache Stabilisationsübungen in den Alltag einbauen. Etwa beim Zähneputzen auf ein Bein stehen und das Gewicht gleichmäßig auf den ganzen Fuß verteilen.
Barfuß laufen Enge oder hohe Schuhe begünstigen die Entstehung von Fußfehlstellungen. Regelmäßiges Barfußlaufen ist für eine gesunde Entwicklung des Fußes wichtig. Wer barfuß läuft, trainiert die Fußmuskulatur, da sich der Fuß an die wechselnden Bedingungen des Bodens anpassen muss. (sz)