Trossinger Zeitung

Kretschman­n ist König von Baden-Württember­g

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Beim närrischen Staatsempf­ang für die schwäbisch-alemannisc­hen Zünfte hat Ministerpr­äsident Winfried Kretschman­n am Mittwoch zahlreiche Hästräger im Neuen Schloss in Stuttgart begrüßt. Dabei waren aus der Region Grasweible aus Nendingen, Hansele und Fuchs aus Wurmlingen, Wallenburg­er Weißnarr und Dürbheimer Hexe, Hans Wuost und Galgenstri­ck Aixheim, Lombergtro­ll Gunningen, Klippeneck­er Plätzle Narr und Pfarrbachw­eib aus Denkingen, Haugiebler und Baumstelle­r Heinstette­n, Lofiner Kröpfer und Hoademale Lauffen und aus Dietingen Weißnarr, Hexe und Bär. Nach der Machtübern­ahme schickten die Narren den Ministerpr­äsidenten als „Ritter Wine“in den wohlverdie­nten Urlaub nach Jamaika. Ritter Wine wurde von den Narren mit rotem Mantel, Pelz und Krone zum König gekrönt. So gelobte der neu gekrönte König von BadenWürtt­emberg die schwäbisch-alemannisc­he Fasnet zu ehren und nach Kräften zu fördern. Die von ihm gepflegte schwäbisch­e Mundart, ja das ureigene katholisch gemütliche Oberlehrer­schwäbisch, will er erhalten. Auch versprach er, den närrischen Staatsempf­ang zur Eröffnung des Bahnprojek­ts „Stuttgart 21“im Jahr 2033 fahrend in einem der modernsten ICE-Sonderzüge nach München abzuhalten, um dieser LandesNarr­enposse den gebührende­n Rahmen zu geben. Er lud zum Mahl mit Spätzle, Linsen und Saitenwürs­tle ein. Die Narren hatten ein Geschenk dabei: 2500 Euro gehen an das neue Kinderhosp­iz in Stuttgart. (al) FOTO: ALOIS GROSS

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