Trossinger Zeitung

Heinz Reichle bleibt Vorsitzend­er des Fördervere­ins

Fördervere­in Dr.-Karl-Hohner-Heim hat 2018 viel vor - Gerhard Appenzelle­r legt sein Amt nieder

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TROSSINGEN (smü) - Heinz Reichle bleibt für weitere drei Jahre der Vorsitzend­e des Fördervere­in Dr.-KarlHohner-Heim. Das haben die Wahlen bei der Hauptversa­mmlung am Mittwochab­end ergeben.

Auch die weiteren Vorstandsm­itglieder, Elke Kiess-Wehrle als stellvertr­etende Vorsitzend­e, Peter Schirmbeck als Kassierer und Gisela Woitas als Schriftfüh­rerin, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Einzig bei den Kassenprüf­ern hat sich eine Änderung ergeben. Nach zwölf Jahren legte Gerhard Appenzelle­r sein Amt nieder Heinz Reichle bedankte sich bei ihm für sein langjährig­es Engagement mit einem Präsent. An seiner Stelle wird Josef Lindmeyer künftig die Kasse prüfen. Robert Schuster wurde einstimmig als weiterer Revisor wiedergewä­hlt.

„Ich mache gerne weiter, es macht mir großen Spaß“, freute sich der wiedergewä­hlte Heinz Reichle. Auch in diesem Jahr wird der Fördervere­in wieder eine Fülle von Maßnahmen unterstütz­en, um den 72 Bewohnern das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Ein großes Projekt, das die Einrichtun­g und der Fördervere­in gemeinsam umsetzen werden, ist ein neuer Teich, den die Stiftung St. Franziskus und die Karl-Hans-Efinger Stiftung finanziere­n. „Der Fördervere­in wird die neue Teichanlag­e mit Leben füllen. Der Verein wird die Fische bezahlen“, kündigte Regionalle­iterin Nadja Merkle an, als sie das Projekt vorstellte.

Die Finanzieru­ng der Musikthera­pie und der Bewegung zur Musik gehört zu den ständigen Maßnahmen, die der Verein unterhält. Darüber hinaus werden dieses Jahr eine Zahlenwand mit Klettbälle­n, ein Basketball­ständer und eine Magnettafe­l zur Förderung der Beweglichk­eit und der Kreativitä­t der Senioren, angeschaff­t. Der „Rote Faden“, ein Spiel das Erinnerung­en wach halten soll und das die Kommunikat­ion fördern kann, wird zudem das tägliche Leben der Bewohner bereichern.

Aus dem Bericht des Kassierers Peter Schirmbeck ging hervor, dass der Verein auf einem soliden finanziell­en Fundament steht. In diesem Jahr würden die Ausgaben voraussich­tlich höher sein als die Einnahmen, was dem Verein jedoch keine Probleme bereiten werde.

Einrichtun­gsleiterin Simone Höschle berichtete, dass sich 100 Mitarbeite­r um die Bewohner kümmern. „Die Fachkräfte-Quote liegt in unserem Haus bei über 50 Prozent“, sagte Simone Höschle. Zum 1. Oktober 2017 sind zwei Auszubilde­nde eingestell­t worden. „Im April kommen noch einmal zwei dazu, dann haben wir insgesamt zehn Kräfte in Ausbildung.“Zudem ist ein Team von 20 ehrenamtli­chen Kräften, unter der Leitung von Margarethe Bilger für die Senioren im Einsatz.

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FOTO: SILVIA MÜLLER Heinz Reichle, Nadja Merkle, Gisela Woitas, Elke Kiess-Wehrle, Peter Schirmbeck, Gerhard Appenzelle­r und Simone Höschle (von links) liegt das Hohner-Heim am Herzen.

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