„Hier sollen sich alle Altersklassen wohl fühlen“
Evangelisches Jugendwerk und Förderverein veranstalten geselligen Nachmittag in Schura
TROSSINGEN-SCHURA - Eltern, Kinder, junge Leute: Sie alle haben am Sonntag im Gemeindehaus in Schura einen abwechslungsreichen Nachmittag erlebt. Klirrende Kälte, eisiger Wind, aber strahlender Sonnenschein lockte die Besucher zu einem kleinen Spaziergang aus dem Haus, um dann im warmen Gemeindehaus anzukommen.
„So.na.te“, so der Titel der Veranstaltung, bedeutet „Sonntag Nachmittag miteinander“. Organisatoren sind das Evangelische Jugendwerk, Bezirk Tuttlingen und der Förderverein des Evangelischen Jugendwerkes. Ingrid Klingler vom Jugendwerk und Tobias Halbritter, der Vorsitzende des Fördervereins, begrüßten die Besucher. Getränke, Kaffee und Tee wurden vom Organisator bereitgestellt, der Kuchen wurde von den Gästen mitgebracht.
Die Idee, die hinter „So.na.te“steht ist, dass sich die Gemeindemitglieder in entspannter Atmosphäre zu Gesellschaftsspielen oder Gesprächen treffen. „Essen und Spielen verbindet. Hier sollen sich alle Altersklassen wohl fühlen und miteinander in Kontakt kommen“, erläutert Ingrid Klingler das Ziel des Nachmittages.
Die Spiele wurden zum Teil aus dem Fundus des Jugendwerkes bereitgestellt, zum Teil brachten die Gäste sie aber auch mit. In wechselnden Besetzungen fanden sich die Besucher an den Tischen zusammen und spielten. Außerhalb der Hektik des Alltages kniffelten Väter mit ihren Kindern. Eine Gruppe Jugendlicher zerbrach sich den Kopf bei dem Strategiespiel „Die Siedler von Catan“und Tobias Halbritter wurde von seinem Sohn Aaron bei dem Spiel „Flugreise“überholt. Derweil versuchten sich zwei Väter bei dem Taktikspiel „Vier gewinnt“zu überlisten.
Der besondere Charme des Nachmittages war die Zwanglosigkeit. Eingeladen war ab 14.30 Uhr. Jeder Besucher konnte nach Belieben verweilen. „Das ist die zweite Auflage von ;So.na.te’. Im letzten Jahr sind die letzten Besucher so gegen 18 Uhr nach Hause gegangen. Wir werden sehen, wie es dieses Jahr verläuft“, sagen Ingrid Klingler und Tobias Halbritter zum Ablauf des Nachmittages.