Reisenotizen
Eintritt fürs Pantheon
Der Besuch des Pantheons in Rom wird von Mai kommenden Jahres an zwei Euro kosten. Wie das italienische Kulturministerium mitteilte, sollen die Einkünfte aus den Eintrittskarten in die Instandhaltung und die Sicherheit des Gebäudes fließen. Das ursprünglich für die römischen Götter errichtete Pantheon wurde im 7. Jahrhundert zur Kirche umgewidmet. Der Zutritt zu Gottesdiensten soll für Gläubige weiterhin kostenlos sein. Neben dem Renaissance-Maler Raffael sind dort auch die italienischen Könige begraben. (dpa)
Museum für Möbeldesign
Ein neues Museum für Möbeldesign wurde Anfang Februar in der schwedischen Hauptstadt Stockholm eröffnet. Gezeigt wird die Privatsammlung des Architektenund Designerpaars Kersti Sandin Bülow und Lars Bülow. Die Sammlung enthält 700 Stücke von 250 skandinavischen und internationalen Designern, zum Beispiel von Arne Jacobsen und Frank Lloyd Wright. Das Museum befindet sich am Hafen Frihamnen in einem ehemaligen Kühlhaus. (dpa)
Berlin en miniature
Als Miniaturausgaben sind sie alle wieder da: der Palast der Republik, das Lenin-Denkmal und die Versöhnungskirche. In Berlin eröffnet am 1. Juli mit „Little Big City“am Fuß des Fernsehturms eine interaktive Welt aus Modellbauten zu ausgewählten Epochen der Stadtgeschichte. Besucher können auch eine Miniatur-Mauer auf Knopfdruck einstürzen lassen. Die Bauten werden mit Spezialeffekten beleuchtet. So sollen etwa Rosinenbomber aus der Zeit der Luftbrücke über das Modell des Flughafens Tempelhof projiziert werden. (dpa)
Beliebteste Attraktion
Das British Museum in London ist weiterhin die beliebteste Besucherattraktion Großbritanniens. 2015 lockte es 6,82 Millionen Menschen an, zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Das 1753 gegründete Museum belegt damit zum neunten Mal in Folge den Platz eins unter den britischen Sehenswürdigkeiten, vor der Nationalgalerie und dem Naturhistorischen Museum. (dpa)