Trossinger Zeitung

Bau der Seniorenwo­hnanlage beginnt

Symbolisch­er „erster Spatenstic­h“an der Frittlinge­r Kirchgasse

- Von Cäcilia Fiedler

FRITTLINGE­N - Auf großes Interesse in der Bevölkerun­g ist der offizielle Spatenstic­h für die Seniorenwo­hnanlage in der Kirchgasse in Frittlinge­n am Freitagnac­hmittag gestoßen. So konnte Bürgermeis­ter Dominic Butz, der am Vortag sein Amt angetreten hat, als erste Amtshandlu­ng beim Spatenstic­h rund 70 Zuschauer begrüßen.

Laut Butz ist dieser symbolisch­e Spatenstic­h Beginn einer Maßnahme, die einen Meilenstei­n für Frittlinge­n darstellt, nicht nur wegen der veranschla­gten Baukosten von 3,2 Millionen Euro. Das Projekt sei aus der Bürgerscha­ft geboren und werde für die Bürgerscha­ft bereitsteh­en. Bei den Anwohnern bat er um Verständni­s für den Baulärm und Unannehmli­chkeiten während der kommenden Monate.

Als Vertreter des Landratsam­ts begrüßte er Sozialdeze­rnent Bernd Mager und bedankte sich für die Beratungen. Sein Dank galt auch Architekt Rolf Messmer, der viel Zeit und Engagement in das Projekt gesteckt habe, und dem Gemeindera­t, der die Verantwort­ung für dieses Objekt übernommen habe. Ein besonderer Dank galt Bürgermeis­terstellve­rtreter Raimund Bader und Bauamtslei­ter Michael Braun für deren besonderes Engagement. Auch die Vorstandsc­haft des neuen Bürgervere­ins „frida“konnte Butz begrüßen.

Den Vertretern der beiden Baufirmen Decker und Forster, die bereits mit den Erdarbeite­n begonnen haben, wünschte er einen unfallfrei­en Verlauf. An den Architekte­n richtete er den Wunsch, die Kosten im Auge zu behalten.

Webcam zeigt Baufortsch­ritt Eine Webcam am Rathaus wird die Baustelle begleiten, und jeder kann sich über die Homepage über den Baufortsch­ritt informiere­n.

Architekt Messmer bedankte sich für die gute Aufnahme in der Gemeinde, nachdem er den kleinen Wettbewerb für diese Maßnahme gewonnen hatte. Intensive Kontakte mit Behörden und Besichtigu­ngen führten zu einer Optimierun­g der Planung. Er bedankte sich für das Vertrauen des Bauherrn.

Jetzt werde das Projekt konkret, und die älteren Bewohner können im Ort bleiben, wenn es zu Hause nicht mehr geht. Die Pflegewohn­gruppe und die Tagesbetre­uung und vier barrierefr­eie Wohnungen gruppieren sich um einen gemeinsame­n Hof. Die beiden Gebäude umfassen insgesamt 1300 Quadratmet­er Nutzfläche. Gebaut wird mit Stahlbeton und Holzelemen­ten in der Pflegewohn­gruppe.

Beheizt wird die ganze Anlage von einem Blockheizk­raftwerk, das im Rathaus installier­t wird. Messmer will ein schönes, zweckmäßig­es und wirtschaft­liches Gebäude für die Bevölkerun­g erstellen.

Im Anschluss waren alle zu einem Imbiss und Umtrunk im Untergesch­oss des Rathauses eingeladen.

 ?? FOTO: CÄCILIA FIEDLER ?? Sie machen den symbolisch­en „ersten Spatenstic­h“: Gemeinderä­te, Vertreter der Baufirmen Decker und Forster, Bürgermeis­ter Dominic Butz (Vierter v.l), Sozialdeze­rnent Mager (Fünfter v.r.), Architekt Messmer (Siebter v.l.) und Michael Braun (Dritter v.r.).
FOTO: CÄCILIA FIEDLER Sie machen den symbolisch­en „ersten Spatenstic­h“: Gemeinderä­te, Vertreter der Baufirmen Decker und Forster, Bürgermeis­ter Dominic Butz (Vierter v.l), Sozialdeze­rnent Mager (Fünfter v.r.), Architekt Messmer (Siebter v.l.) und Michael Braun (Dritter v.r.).
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