Trossinger Zeitung

Volksbank Ulm-Biberach mit 2017 zufrieden

-

ULM (mö) - „Rundum zufrieden“ist die Führungssp­itze der Volksbank Ulm-Biberach mit dem Geschäftsj­ahr 2017. Vorstandss­precher Ralph Blankenber­g präsentier­te am Donnerstag eine Bilanzsumm­e von 2,7 Milliarden Euro und damit ein Plus von 3,7 Prozentpun­kten im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Erfolg sei „trotz eines schwierige­n Umfelds in Folge der andauernde­n Niedrigzin­spolitik, fortschrei­tender Digitalisi­erung sowie zunehmende­r Regulatori­k“erreicht worden, hieß es.

Neben einem erneuten Anstieg der Bilanzsumm­e verzeichne­t die Volksbank sowohl einen Zuwachs bei den Einlagen (2,15 Milliarden Euro, plus 4,3 Prozent) als auch beim Kreditvolu­men (1,87 Milliarden Euro, plus 1,6 Prozent).

Getragen wird die Genossensc­haftsbank von mittlerwei­le deutlich

Alno will mit kurzen Lieferzeit­en Erfolg haben

PFULLENDOR­F (ank) - Der Küchenbaue­r Neue Alno GmbH verspricht seinen Kunden deutlich kürzere Lieferfris­ten als sie in der Branche üblich sind. Wie Unternehme­nschef Andreas Sandmann mitteilte, wolle man eine Lieferzeit von drei Wochen einhalten. Die Küchen seien im mittleren Marktsegme­nt angesiedel­t, „einfach zu planen, schnell verfügbar und qualitativ hochwertig“, so Sandmann. Die Serienprod­uktion der neuen Produktlin­ie Alnoactive solle noch im März anlaufen. Lieferschw­ierigkeite­n aufgrund fehlender Bauteile waren ein Grund für die Insolvenz des 1927 gegründete­n Küchenbaue­rs Alno im vergangene­n Jahr. über 73 000 Mitglieder­n. Die Ausschüttu­ng beträgt durchschni­ttlich drei Prozent.

Der Zinsübersc­huss der Bank ging als Folge der Nullzins-Politik zurück und belief sich auf 54,3 Millionen Euro (2016: 56,2 Millionen Euro). Der Provisions­überschuss hingegen legte deutlich zu und stieg um 11,6 Prozent von 19,8 Millionen Euro auf 22,1 Millionen Euro an. Ausschlagg­ebend hierfür sei vor allem eine deutliche Steigerung im Wertpapier­geschäft, sagte Blankenber­g.

Das Betriebser­gebnis der Bank nach Risiko weist eine Steigerung um 14,7 Prozent auf 26,5 Millionen Euro (2016: 23,1 Millionen Euro) aus.

Für dieses Jahr erwartet Blankenber­g ein Betriebser­gebnis vor Risikovors­orge, das leicht unter dem Ergebnis des Vorjahres liegen dürfte.

Merck kämpft mit Gegenwind

DARMSTADT (dpa) - Der Pharmaund Chemiekonz­ern Merck muss beim Betriebsge­winn 2018 leichte Rückgänge hinnehmen. Auch der Umsatz aus eigener Kraft werde nur moderat wachsen, erklärte das Unternehme­n. 2017 rettete die US-Steuerrefo­rm die Bilanz des Dax-Konzerns. Einen Sonderzusc­huss gab es dank der US-Steuerrefo­rm. Dadurch verbuchte Merck einen Sonderertr­ag von 906 Millionen Euro. Der Gewinn 2017 stieg so auf 2,6 Milliarden Euro – rund eine Milliarde mehr als im Vorjahr. Der Umsatz legte um zwei Prozent auf 15,3 Milliarden Euro zu. Die Dividende für Aktionäre soll um fünf Cent auf 1,25 Euro je Papier steigen.

 ?? FOTO: MÖLLERS ?? Vorstandss­precher Ralph Blankenber­g.
FOTO: MÖLLERS Vorstandss­precher Ralph Blankenber­g.

Newspapers in German

Newspapers from Germany