Dominik Vossler ist neuer Beisitzer im Angelverein
Mitglieder fingen vergangenes Jahr 25 Hechte und 16 Karpfen im Elta-Weiher
WURMLINGEN (ws) - Seit Einführung der Fangstatistik des Angelvereins Wurmlingen sind vergangenes Jahr am Elta-Weiher die meisten Fische gefangen worden. Dazu trug vor allem der Fang von 25 Hechten mit einem Gesamtgewicht von 50 Kilogramm und 16 Karpfen (45,5 Kilogramm) bei, gab Gewässerwart Marc Zisterer bei der Jahreshauptversammlung bekannt.
Rückläufig ist indes das Ergebnis am Faulenbach. Die Bachforellen sind rar geworden. Der Grund könnte „eine Nachwirkung“vom in Rietheim-Weilheim ausgelösten Fischsterben vor vier Jahren sein, war eine Vermutung. Es könnte aber auch von Fischreihern verursacht sein, die am Faulenbach „ungestört jagen“würden. Am Elta-Weiher soll die Entwicklung der Hechte beobachtet werden. Außerdem ist dort im Mai ein Nachbesatz mit Schleien, Karpfen, Barsch und Zander geplant.
Die Fische für den Verkauf am Gründonnerstag stammen aus Uhldingen. Schriftführer Harry Jung erinnerte auch „an den Besuch vom Biber“am Elta-Weiher. Wo dieser aktiv war, seien jetzt „ein paar Erdbewegungen nötig“, warben die Gewässerwarte Marc Zisterer und Rolf Speck für den nächsten Arbeitseinsatz.
Martin Storz bleibt Vorsitzender des Angelvereins. Er wurde in den Teilneuwahlen einstimmig bestätigt. Neuer Beisitzer wurde Dominik Vossler. Der bisherige Beisitzer, Uli Schray, hatte nicht mehr kandidiert. Storz dankte ihm für seinen „sachkundigen Rat und seine Ideen“. Der Vorsitzende hob außerdem die „konstruktive Mitarbeit“der Mitglieder hervor. Diese habe ihn dazu bewogen weiterzumachen.
Zu den wichtigsten Einnahmequellen zählte dieser das alljährliche Anglerfest am Elta-Weiher. In diesem Jahr ist es auf den 1. Juli terminiert. Ein dicker Brocken bei den Ausgaben waren die Kosten von rund 1320 Euro für den Fischbesatz. Storz berichtete, dass dem Anglerverein derzeit 32 aktive und sechs passive Mitglieder angehören.
Der Vorsitzende des Geschichtsvereins Hans-Joachim Schuster berichtete, dass derzeit eine Auftragsarbeit am Laufen sei, die sich mit einem zeitgeschichtlichen Thema befasse – der Erfassung und Dokumentation der Euthanasieopfer im Landkreis Tuttlingen während der Nazi-Diktatur. „Der Historiker
Etwas mehr als ein Jahr gebe es die Nachbarschaftshilfe, die in Durchhausen gut angenommen werde. Dieses Jahr seien schon 80 Stunden von sieben Helfern in der Gemeinde