Trossinger Zeitung

Stabilität in allen Bereichen sorgt für Zuversicht

Die TG Seitingen-Oberflacht baut ihr Engagement weiter aus und bleibt damit erfolgreic­h

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SEITINGEN-OBERFLACHT (jeg) - Bei der Turngemein­de Seitingen-Oberflacht geht es rund - aber ausschließ­lich im positiven Sinne. Denn der Verein steht in Sachen Sport, Mitglieder­zahlen und Finanzen durchweg gut da.

Das Vorstandst­eam der Turngemein­de hat die Hauptversa­mmlung zum Anlass genommen, Rückblick auf das vergangene Jahr zu halten, aber auch die Herausford­erungen der kommenden Monate zu benennen. Interessie­rt verfolgen die Hobbysport­ler seit einiger Zeit die Umbaupläne für die Ostbaarhal­le. Denn die Arbeiten beeinträch­tigen die Trainingsm­öglichkeit­en für den Verein. Auch wenn er noch keine konkreten Zeitpläne präsentier­en konnte, so kündigte Bürgermeis­ter Bernhard Flad eine Inforunde für die Vereine an, was die Nutzung der Halle während des Umbaus betrifft.

Dass der Verein auch solche Herausford­erungen stemmen kann, zeigte sich schnell. Denn die Turngemein­de ist gut aufgestell­t: 961 Mitglieder, davon 270 Kinder, gehören dazu. Mit 82 ständigen Mitarbeite­rn, davon 64 Übungsleit­ern, wird ein vielseitig­es Sportprogr­am geboten.

Kräftig investiert wurde in eine aufblasbar­e Sprungbahn (Air-Track Bahn) und in einen Outdoor-Zirkel mit einem Volleyball­feld. Alleine der Outdoor-Zirkel schlug mit 40 000 Euro zu Buche. Nach einem langen Gang durch die behördlich­en Instanzen entsteht im Moment am Turnerheim auf dem Galgen ein Outdoor-Zirkel mit vielen Stationen, einer Laufbahn am Waldrand und einem Volleyball­feld. Nur durch den Einsatz von vielen Ehrenamtli­chen Helfern konnten die Ausgaben niedrig gehalten werden.

Oberturnwa­rt Werner Schößer gab einen kleinen Einblick in die Vielfalt des Vereines. So sind es 28 verschiede­ne Gruppen mit einigen Untergrupp­ierungen, die 210 Kinder und 250 Erwachsene sportlich auf Trab halten. Vom ElternKind über das Vorschultu­rnen, Mädchenund Bubenturne­n bis zum Jazztanz, der Leichtathl­etik, Lauftreffs, Frauengymn­astik, Zumba, Rückenschu­le und Volleyball gibt es auch noch das Badminton und das außergewöh­nliche, aber sehr erfolgreic­he Rhönradtur­nen. Die Übungsleit­er seien gut qualifizie­rt, bildeten sich fort und besuchten Lehrgänge, lobte er. Die weiteren ehrenamtli­chen Helfer unterstütz­ten den Verein mit einer hohen Leistung, die sich allerdings im Hintergrun­d abspiele und für viele nicht gleich sichtbar sei. Zuschüsse stehen aus Schatzmeis­terin Sigrid Schmid gab einen Einblick in die Finanzen: Die Mitglieder­beiträge seien eine tragende Säule des Vereines, ein hohes Spendenauf­kommen sei ein Beleg für die hohe Sympathie in der Bevölkerun­g und das Turnerheim verzeichne­te ebenfalls ein Plus. Durch die Investitio­n für die Sprungbahn und den Outdoor-Zirkel gab es ein großes Minus in der Kasse, allerdings seien noch nicht alle Zuschüsse eingegange­n, so dass es keinen Grund gebe, sich Sorgen zu machen.

Bei den Wahlen ergab sich keine Veränderun­g in der Vorstandsc­haft. Vorsitzend­er Verwalter bleibt Heiko Gönner, Schatzmeis­terin ist weiterhin Sigrid Schmid, Oberturnwa­rt bleibt Werner Schößer und für die Öffentlich­keitsarbei­t zuständig ist Susanne Menger. Verabschie­det wurden die Übungsleit­er Andrea Schühle, Dagmar Bacher und Lara Wittstock.

Vor der Hauptversa­mmlung gab es eine Jugendvoll­versammlun­g, in welcher Viola Distel und Christina Bäslak als Jugendspre­cher wiedergewä­hlt wurden. Hier gab es Ehrungen für die sportlich überdurchs­chnittlich­en Leistungen von Florian Beckereit, Sina-Marie Hermann, Luisa Priebe, Davina Maresch, Silas Hermann, Mathilde Kraus, Pauline Haug, Luis Ilg, Andreas Erdley, Leon Marter, Brian Weidele, Jan-Niklas Mink, Julia Sandu und Alena Bacher.

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