Kurz berichtet
Teslas Autopilot-System war bei tödlichem Unfall an
PALO ALTO (dpa) - Der jüngste tödliche Unfall mit einem Tesla hat sich bei eingeschaltetem AutopilotAssistenzsystem ereignet – das wirft neue Fragen zur Technologie auf. Der Fahrer des Elektroautos habe mehrere Kollisionswarnungen erhalten, aber keine Maßnahmen ergriffen, erklärte das Unternehmen. Bei dem Unfall war am 23. März ein Tesla Model X auf einer Autobahn gegen einen Betonpoller gefahren. Bei dem Model X sei der sogenannte adaptive Tempomat eingeschaltet gewesen, bei dem der Wagen automatisch den Abstand zum vorderen Fahrzeug hält, erklärte das Unternehmen. Zur Autopilot-Software gehört auch ein Spurhalte-Assistent – das wirft die Frage auf, wieso das Fahrzeug überhaupt auf den Betonpoller zufuhr.
Zuckerberg: Behebung der Probleme dauert Jahre
WASHINGTON (AFP) - Facebook wird nach den Worten von Unternehmenschef Mark Zuckerberg „einige Jahre“brauchen, um seine Probleme mit dem Schutz von Nutzerdaten zu beheben. Er wünschte, er könnte die Probleme in drei oder sechs Monaten lösen, doch sei eine „längere Zeitspanne“nötig, sagte Zuckerberg.
Batteriezellenproduktion: Weil fordert Kostensenkung
HANNOVER (dpa) - Die Produktion von Batterien für Elektroautos in Deutschland erfordert laut Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil niedrigere Stromkosten. Dehalb müsse mit der EU über Ausnahmen von bestehenden Abgaben und Umlagen gesprochen werden, sagte der SPD-Politiker, der auch im Volkswagen-Aufsichtsrat sitzt.