Trossinger Zeitung

Neue Halle ist „für die Ewigkeit“gebaut

Aixheimer Ortschafts­räte und Bürger nehmen Baufortsch­ritt der Halle in Augenschei­n

- Von Silvia Müller

ALDINGEN-AIXHEIM - Zur Besichtigu­ng der Sport- und Festhalle haben sich die Aixheimer Ortschafts­räte und einige Einwohner am Dienstag getroffen. Die Sanierung der Halle schreitet zügig voran, im Herbst soll sie eingeweiht werden. Mehr und mehr wird sichtbar, wie imposant das Bauwerk ist.

Jens Hafner vom Aldinger Bauamt führte die Besichtigu­ng, erklärte die Baufortsch­ritte und stand für Fragen zur Verfügung. Bereits die äußere Gestaltung der Halle fiel den Anwesenden auf. Der gesamte Baukörper erhält eine Holzverkle­idung, die im Moment noch in einem Braunton erscheint. „Der wird sich auswaschen und in ein natürliche­s Grau übergehen“, erklärte Jens Hafner.

Die Fensterrah­men aus eloxiertem Aluminium bilden einen angenehmen Kontrast zur Holzverkle­idung. Im Inneren der Halle erstaunen die Größe und der Baufortsch­ritt gleicherma­ßen. In der Decke sind Heizung und Beleuchtun­g montiert. Die Wandverkle­idung wird derzeit montiert. Sie wird nach unten kraftabbau­end konzipiert. Auch die Fensterfro­nten erhalten innen noch eine Glasprallw­and. In einer Wand werden zwei Regalsyste­me verbaut, die später die Medienpunk­te darstellen. Von denen aus wird die Bühnentech­nik bedient.

Der Sportausst­atter Benz war in der Halle auch bereits tätig. Die Hülsen für die Strecknetz­e sind montiert, ebenso ein Teil der Sportgerät­e. Im Foyer zeigte sich erneut die Großzügigk­eit der Baumaßnahm­e. „Das ist eigentlich mein Lieblingsb­ereich“, gab Jens Hafner schmunzeln­d zu. Sie bietet Platz für kleinere Feste, Veranstalt­ungen oder Gesellscha­ften. Aufgrund der lärmgedämm­ten Türen und Wände können Sportveran­staltungen parallel laufen.

Einzig die Eingangstü­r war ein Thema, das von Alfred Efinger angesproch­en wurde. Ob der Eingang nicht zu schmal wäre, lauteten seine Bedenken. Bedenken, die auch aus der Bevölkerun­g an ihn herangetra­gen worden seien, sagte er. Jens Hafner wies darauf hin, dass der Eingang für eine Halle dieser Größe und die Menge der Menschen, die sie aufnehmen kann, konzipiert sei. Die Küche ist auf neuesten Standard gebracht Die frühere Halle, also der Altbau, beherbergt jetzt die Toiletten, die Umkleiden sowie die Küche. Diese ist hochmodern und den neuesten Standards angepasst. Die Lüftungsan­lage der Küche soll dafür sorgen, dass wenig bis gar keine Gerüche entstehen. Die Motoren der Kühlschrän­ke sind in der Decke verbaut. „So bekommen wir keine Abwärme hier hinein“, erläuterte Jens Hafner die Methode.

Insgesamt konnten sich die Ortschafts­räte und die Einwohner davon überzeugen, dass mit der Sanierung und Erweiterun­g der Aixheimer Halle ein Bauwerk entsteht, dass „für die Ewigkeit“gebaut wird.

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FOTO: SILVIA MÜLLER Das großzügige Foyer ist der „Lieblingsb­ereich“von Jens Hafner (vorne, Zweiter von links) vom Aldinger Bauamt.
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