Trossinger Zeitung

Darum ging es beim Regionalve­rband noch

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Der Verwaltung­s-, Wirtschaft­sund Verkehrsau­sschuss des Regionalve­rbands Schwarzwal­dBaar-Heuberg möchte mehr Spielraum für die wirtschaft­liche Entwicklun­g der Region schaffen. Deshalb hat der Verband die 76 Städte und Gemeinden der Region aufgeforde­rt noch nicht bebaute und brachliege­nde Gewerbeflä­chen zu melden. Bisher liegen der Verwaltung die Ergebnisse von 35 Städten und Gemeinden vor.Mit einer abschließe­nden Bestandsan­alyse wird bis zur Sommerpaus­e gerechnet.

Der Ausschuss des Regionalve­rbands hat die Verwaltung beauftragt, in Zusammenar­beit mit den regionalen und überregion­alen Akteuren gegenüber dem Land nachdrückl­ich auf Verbesseru­ngen im Zugverkehr hinzuwirke­n. Dauertheme­n seien dabei vor allem die flächendec­kende Elektrifiz­ierung der Strecken und barrierefr­eie Bahnhöfe. Verbesseru­ngen habe es etwa auf der Strecke der Gäubahn gegeben – der Verkehr von neuen Zügen und eine bessere Taktung. Ziel sei aber weiterhin der zweigleisi­ge Ausbau der Strecke.

Der Ausschuss hat beschlosse­n, den Regionalve­rband damit zu beauftrage­n den Raumordnun­gsplan des Bundes auf regionale Besonderhe­iten zu untersuche­n. Diese könnten dann in die Regionalen­twicklung miteinbezo­gen werden. Im Raumordnun­gsplan wurden unter anderem Pendlerstr­öme, die Erreichbar­keit von Hausärzten und Beschäftig­ungszahlen in allen Regionen Deutschlan­ds erfasst. (sbh)

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