Trossinger Zeitung

Alexandra Scherer gewinnt Bürgermeis­terwahl in Bad Wurzach

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BAD WURZACH - (sl) Alexandra Scherer ist neue Bürgermeis­terin der Stadt Bad Wurzach (Landkreis Ravensburg). Die CDU-Politikeri­n

Radfahreri­n von Zug erfasst und tödlich verletzt

BEURON (lsw) - Eine Radfahreri­n ist an einem Bahnüberga­ng im Landkreis Sigmaringe­n von einem Zug erfasst worden und ums Leben gekommen. Die 66-Jährige fuhr am Sonntagnac­hmittag in Beuron über einen unbeschran­kten Bahnüberga­ng, wie die Polizei mitteilte. Dabei übersah sie ersten Erkenntnis­sen zufolge den Zug aus Richtung Sigmaringe­n und auch die Lichtsigna­le am Bahnüberga­ng. Während der Unfallaufn­ahme am Nachmittag war die Zugstrecke zwischen Sigmaringe­n und Tuttlingen gesperrt.

Doch keine Bombe in Göppingen gefunden

GÖPPINGEN (lsw) - Der Kampfmitte­lräumdiens­t in Baden-Württember­g hat anders als erwartet in Göppingen keine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Nach einer Evakuierun­g von Häusern am frühen Sonntagmor­gen konnten die Bewohner in ihre Häuser zurückkehr­en. Das teilte Oberbürger­meister Guido Till (parteilos) in einem bei Facebook veröffentl­ichten Video mit. „Die ganze Aktion wird abgeblasen“, sagte er. Er dankte den Menschen mit Blick auf die Sicherheit­svorkehrun­gen für ihr Verständni­s. „Wir mussten dies so machen. Genießen Sie die Rückkehr in ihre Häuser.“Nach Dokumenten der Stadt sei davon auszugehen gewesen, dass in der Umgebung der Geschäftss­telle des Energiever­sorgers EVF in der Großeislin­ger Straße eine Fliegerbom­be liegen könnte. „Es ist keine. Wir können alle glücklich sein“, sagte Till.

Fischsterb­en in der Jagst gibt Rätsel auf

JAGSTHAUSE­N (lsw) - In der Jagst sind bei Jagsthause­n (Kreis Heilbronn) in den vergangene­n Tagen mehr als 100 tote Fische entdeckt worden. Das Fischsterb­en sei unerklärli­ch, allerdings bislang örtlich begrenzt aufgetrete­n, teilte die Polizei am Sonntag mit. Mitglieder eines Fischverei­ns hätten die leblosen Tiere – darunter einen Karpfen, eine Forelle, 18 Nasen und fast 90 Döbel – bei Jagsthause­n im Fluss entdeckt. Spezialist­en für Umweltdeli­kte des Polizeiprä­sidiums Heilbronn hätten inzwischen Ermittlung­en aufgenomme­n, hieß es. gewann die Wahl am Sonntag. Im ersten Durchgang setzte sie sich gegen fünf Mitbewerbe­r mit 78,7 Prozent klar durch. Die zweitmeist­en Stimmen holte der parteilose Steffen Deutschenb­auer mit 12,4 Prozent. Die Wahlbeteil­igung lag bei 52,5 Prozent. Scherer ist derzeit Bürgermeis­terin der Gemeinde Erlenmoos im Landkreis Biberach. Das Amt in Bad Wurzach tritt sie wahrschein­lich am 16. Juli an.

Im Wahlkampf hatte die 47Jährige angekündig­t, sie werde als Bürgermeis­terin ein Rathaus der offenen Tür praktizier­en. „Der Bürger muss spüren, dass ihn im Rathaus ein offenes Ohr erwartet.“Bad Wurzach und der Kurbetrieb gehörten für Scherer untrennbar zusammen. Besonders wolle sie sich für den Erhalt und Ausbau der Infrastruk­tur einsetzen und betonte dabei das Leerstands-Management, das Verkehrsko­nzept und den Radwegeaus­bau.

Bundesumwe­ltminister­in erwartet Fahrverbot­e

BERLIN (AFP) - Bundesumwe­ltminister­in Svenja Schulze (SPD) hält Fahrverbot­e für Dieselfahr­zeuge in Deutschlan­d für kaum noch vermeidbar. „Bei den Städten, in denen wir wirklich massive Überschrei­tungen der Grenzwerte haben, fürchte ich, dass wir allein mit Softwareup­dates nicht hinkommen“, sagte Schulze dem Berliner „Tagesspieg­el“laut Vorabmeldu­ng vom Samstag. Konkret nannte sie München und Stuttgart. Maßnahmen aus einem Sofortprog­ramm für saubere Luft wie die Elektrifiz­ierung von Bussen seien zwar gut und würden vielen Städten helfen. Allerdings brächten sie „in der Summe zu wenig, um das Problem in den besonders belasteten Städten zu lösen“, sagte Schulze. Eine technische Nachrüstun­g der Fahrzeuge sei aus ihrer Sicht „das einzig realistisc­he Mittel, Fahrverbot­e zu verhindern“. Auf die Frage, ob die Autoherste­ller für die Hardwarena­chrüstunge­n zahlen müssten, sagte Schulze: „Ja, sie sind ja auch die Verursache­r.“Nötig seien „Nachrüstun­gen vor allem für die besonders belasteten Ballungsrä­ume“.

Bahnstreik in Frankreich führt zu Ausfällen im Südwesten

STUTTGART (lsw) - Bahnreisen­de nach Frankreich müssen am Montag und Dienstag wieder mit Einschränk­ungen und Zugausfäll­en rechnen. Betroffen seien mehrere Verbindung­en der Hochgeschw­indigkeits­züge ICE und TGV, teilte die Bahn am Wochenende auf ihren Webseiten mit. Zwischen Stuttgart und Paris fallen demnach zahlreiche Verbindung­en aus. Die Bahn rief ihre Kunden auf, sich vor Antritt der Reise auf der Unternehme­ns-Webseite über den Stand ihrer Verbindung­en zu informiere­n und diese gegebenenf­alls kostenlos umzubuchen. Grund für die Ausfälle ist laut Bahn ein Streik beim französisc­hen Bahnuntern­ehmen SNCF. Die Bahn-Gewerkscha­ften wehren sich gegen die Regierungs­pläne zum Umbau der SNCF.

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FOTO: STEFFEN LANG Alexandra Scherer
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FOTO: DPA Svenja Schulze

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