SV Wurmlingen kassiert 1:8-Klatsche
Fußball-Kreisliga A 2: SVW verliert Topspiel und Platz zwei an FSV Schwenningen
TUTTLINGEN (ly) - Im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bezirksliga hat der SV Wurmlingen einen heftigen Dämpfer hinnehmen müssen. Am 24. Spieltag der Kreisliga A 2 unterlag der bisherige Zweite im Spitzenspiel bei Verfolger FSV Schwenningen 1:8 und musste den Relegationsplatz räumen. Der angehende Meister SV Bubsheim blieb auch im 22. Spiel ohne Niederlage. Am Tabellenende sieht es für den SV Deilingen, den SV Seitingen-Oberflacht und die SpVgg Aldingen schlecht aus. SC 04 Tuttlingen II – SpVgg Trossingen II 4:0 (1:0). – Tore: 1:0 (13.) Lamin Manjang, 2:0 (57.) Eigentor, 3:0 (63.) Abubacarr Janneh, 4:0 (66.) Kebba Drammeh. – Schiedsrichter: Matthias Grobs (Rottweil). – Zuschauer: 70. – Besondere Vorkommnisse: rot gegen Trossingen (44.); gelbrot gegen SC 04 II (87.). Es war ein verdienter Sieg der Gastgeber. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, nach dem Seitenwechsel wurde die Tuttlinger Reserve in Überzahl überlegen und hätte höher gewinnen müssen. FSV Denkingen – SG Dürbheim/ Mahlstetten 3:1 (0:1). – Tore: 0:1 (31.) Timo Wenzler, 1:1 (47.) Andreas Haas, 2:1 (58.) Patrick Hafner, 3:1 (87.) Andreas Dressler. – Schiedsrichter: Jürgen Buhl (Mühlheim). – Zuschauer: 130. – Besonderes Vorkommnis: rot gegen Denkingen (27.). In der ersten Halbzeit hatten die Gäste Vorteile, Denkingen tat sich schwer. Nach dem Seitenwechsel bestimmten die Platzherren das Spiel und bogen den Rückstand zu einem verdienten Sieg um. SV Kolbingen – SV Renquishausen 3:3 (1:2). – Tore: 1:0 (9.) Dominik Frühwirt, 1:1 (25.) Marco Aicher, 1:2 (29.) Eigentor, 1:3 (67.) Jonas Rack, 2:3 (78.) Lukas Hipp, 3:3 (87./Foulelfmeter) Maximilian Amann. – Schiedsrichter: Gürkan Kutsal (Mössingen). – Zuschauer: 280. In einem typischen Lokalkampf boten beide Teams eine ordentliche Leistung. Nach dem 1:3Rückstand zeigten die Kolbinger Moral und erkämpften sich verdient einen Zähler. Der Renquishausener 2:1-Führung ging ein Freistoß von Marius Butz voraus, der von einem Kolbinger Abwehrspieler abgefälscht wurde. VfL Nendingen – SV SeitingenOberflacht 2:1 (0:0). – Tore: 1:0 (60.) Maurizio Colucci, 2:0 (68.) Marcel Schilling, 2:1 (90.) Manuel Welte. – Schiedsrichter: Sascha Musch (Altheim). – Zuschauer: 90. Bei beiden Mannschaften sah man, dass es für sie um wichtige Punkte gegen den Abstieg ging. Beide spielten lange Zeit nervös. Nendingen hatte in der ersten Halbzeit einen Aluminium-Treffer zu verzeichnen. Mit der Führung nahm der VfL das Spiel in die Hand und kam zu einem verdienten Erfolg. SV Tuningen – SV Bubsheim 1:2 (0:0). – Tore: 0:1 (55.) Ionut Matei, 1:1 (71.) Nuri Kaygisiz, 1:2 (82.) Jan Rubner. – Schiedsrichter: Mikail Selvi (Schömberg). – Zuschauer: 50. Der Tabellenführer aus Bubsheim stellte die spielerisch bessere Elf, die verdient die drei Punkte mitnahm. Die Gastgeber erlaubten sich nach dem 1:1 in der Abwehr zu viele Fehler und luden den Gast manchmal geradezu ein. Bubsheim hätte schon in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen. Beim 0:1 wehrte der Tuninger Torwart Marvin Heinrich zuerst einen Handelfmeter ab, ehe Matei im Nachschuss das Tor gelang. FC Frittlingen – SV DeilingenDelkhofen 5:1 (2:0). – Tore: 1:0, 2:0 (15., 28.) beide Arenc Palluqi, 3:0 (55./ Handelfmeter) Dragan Karanov, 3:1 (72.) Daniel Stierle, 4:1 (80.) Arenc Palluqi, 5:1 (90.) Philipp Hauser. – Schiedsrichter: Özer Karslioglu (Hausen a. A.). – Zuschauer: 100. In der ersten Halbzeit gab es zuviel Mittelfeldgeplänkel. Die Frittlinger taten nicht mehr als nötig und kamen zu einem ungefährdeten Heimsieg. Deilingen war eine harmlose Gastmannschaft, die keine ernsthafte Torchance zustande brachte. SpVgg Aldingen – TV Wehingen 1:4 (1:3). – Tore: 0:1 (3.) David Hussal, 0:2 (9.) Daniel Geisel, 1:2 (36.) Marcel Bender, 1:3, 1:4 (43., 83) beide Daniel Geisel. – Schiedsrichter: Haldun Aksala (Schopfloch). – Zuschauer: 65. – Besonderes Vorkommnis: gelbrot gegen Aldingen (78.). Eine Stunde mussten beide Mannschaften warten, bis der Schiedsrichter dann doch nach Aldingen fand. Er war auch im Stau steckengeblieben. Bei den Gastgebern lief überhaupt nichts zusammen. „Es ist richtig schlimm“, zog SpVgg-Trainer Nico Vetere als Fazit. FSV Schwenningen – SV Wurmlingen 8:1 (4:0). – Tore: 1:0, 2:0 (3., 12.) beide Michail Tsamourlidis, 3:0 (19.) Sladjan Jovanovic, 4:0 (26.) Armido Stoppiello, 5:0 (50.) Kujtim Nimani, 6:0 (61.) Michail Tsamourlidis, 6:1 (73.) Björn Grathwohl, 7:1 (82.) Arnestis Parharidis, 8:1 (90.) Stefan Marjanovic. – Schiedsrichter: Armin Niedermeier (Königsfeld). – Zuschauer: 100. Die Gastgeber boten eines der besten Spiele bisher und ließen dem Gast aus Wurmlingen keine Chance. Nach 20 Minuten war die Partie zugunsten der Grünweißen entschieden.