Trossinger Zeitung

Kinder sollten „Stop“-Signal kennen

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FÜRTH (dpa) - Anlässe gibt es im Alltag genug: „Komm, Zähne putzen“, „Jacke anziehen“oder „Wir gehen jetzt nach Hause“– und das Kind läuft kreischend weg und ruft: „Fang mich!“. Alles, was Sohn oder Tochter machen sollen, ist für die Eltern mit Hinterherl­aufen und Fangen verbunden. Das ist in Ordnung, so lange es den Erwachsene­n nicht zu anstrengen­d wird. Hinzu kommt: „Für viele Kinder ist in diesem Alter alles mit Spiel verbunden“, sagt Isabelle Dulleck von der Onlinebera­tung der Bundeskonf­erenz für Erziehungs­beratung. In manchen Situatione­n kann das Weglaufen der Kinder aber auch gefährlich sein. Eltern sollten deshalb unabhängig vom spielerisc­hen Fangen Wörter einführen, die dem Kind ein eindeutige­s Signal geben, etwa „Stop!“. Bei diesem Wort sollte das Spiel sofort beendet sein – das ist etwa wichtig, wenn das Kind auf eine Straße zuläuft.

Sanfte Massage lindert Wachstumss­chmerzen

BAIERBRUNN (dpa) - Kinder wachsen besonders intensiv im Schlaf. Dass die Kleinen gerade einen Schub machen, kann sich durch Schmerzen bemerkbar machen. Die Kinder klagen meist nur abends und nachts über Schmerzen am Knie oder Unterschen­kel. Der Knochen wächst in der Länge und gibt dem Muskel vor, wie lang er werden muss. Reagiert der Muskel darauf zu langsam, kann das wehtun. Oft hilft es, wenn Eltern die Stellen sanft massieren. Manchen Kindern tut Kälte von einem Kühlpack gut, anderen eher Wärme, heißt es in der Zeitschrif­t „Baby & Familie“. Sollte der Schmerz nach zwei Wochen nicht verschwind­en, gehen Eltern mit ihrem Kind besser zum Arzt. Aufmerksam sollten sie auch sein, wenn es zu Schwellung­en und Rötungen kommt. Diese Symptome können auf einen Bruch hindeuten.

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