Trossinger Zeitung

Sonne und Radler strahlen um die Wette

Beim Radsportta­g in Durchhause­n haben sich auch die Jüngsten bewiesen

- Von Andrea Utz

DURCHHAUSE­N - Die Teilnehmer haben mit der Sonne um die Wette gestrahlt. Im Rahmen des Radsportta­ges mit der zweiten Etappe des Interstuhl-Cups am vergangene­n Sonntag beim RV Durchhause­n war es dem Radfahrver­ein wichtig, auch den Jüngsten eine Chance zu geben, an einem Wettbewerb teilzunehm­en. Und so hat das Anfängerre­nnen seinen besonderen Charme.

Hier haben Jungen und Mädchen zwischen fünf und 15 Jahren die Möglichkei­t, auf der abgesperrt­en Strecke mit ihren Fahrrädern in echte Rennatmosp­häre einzutauch­en. Das Startsigna­l gab dieses Jahr Bürgermeis­ter Simon Axt. Nach dem Rennen bekamen sie alle sehr aufwändig gestaltete Urkunden und durften sich auf einem Tisch einen Preis aussuchen. Radsporttr­adition in der Familie geht weiter Bei den Jahrgängen 2009 bis 2011 fuhren Mädchen und Jungen mit. Gewinner ist Lukas Reger aus Wilflingen, vor Janis Hentschel aus Sulz. Besonders freute sich der Moderator des Turniers, Horst Walter, dass auch sein Enkel Philipp Schlecht als Drittplatz­ierter aufs „Treppchen“geschafft hatte. Bei den Jahrgängen 2004 bis 2008 fuhren elf Jugendlich­e mit. Das Rennen entschied Paul Wörner vor Niclas Reh,. beide aus Öschelbron­n. Den dritten Platz sicherte sich David Jetter aus Aldingen, welcher für den Radfahrver­ein Durchhause­n startete.

Das Wetter war auf der Seite des Veranstalt­ers, strahlte die Sonne doch fast den ganzen Tag vom blauen Himmel. Eine Gewitterwo­lke verzog sich schnell wieder. Der Aufwand für den Tag ist beachtlich für den RVD. Ab 10 Uhr am Vormittag geht es los und dann gibt es für die Veranstalt­er keine Pause.

„Für diese Etappe der Rennserie sind wir komplett selbst verantwort­lich“, verrät Horst Walter vom Radfahrver­ein. Allein am Start und Ziel sind fünf Vereinsmit­glieder im Einsatz, unter ihnen Walter als Moderator. Entlang des Rundkurses – er ist in Durchhause­n genau 1350 Meter lang – stehen weitere Helfer des Vereins sowie Mitglieder der RotkreuzGr­uppen bereit. Auch die Durchhause­r Feuerwehr stellte am Renntag mehrere Helfer zu Verfügung.

Um Speisen und Getränke kümmerten sich in und um die Gemeindeha­lle ein großes Küchenteam. Einen Wermutstro­pfen gab es an diesem perfekten Wettbewerb aber doch: Ein Fahrer stürzte und musste mit dem Krankenwag­en ins Krankenhau­s mitgenomme­n werden. Weitere Fotos finden Sie auf www.schwaebisc­he.de/ trossingen

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ANDREA UTZ Im Anfängerre­nnen hatten Jungen und Mädchen bis zum Alter von 15 Jahren die Chanche, echte Radrenn-Luftz zu schnuppern.
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