Sonne und Radler strahlen um die Wette
Beim Radsporttag in Durchhausen haben sich auch die Jüngsten bewiesen
DURCHHAUSEN - Die Teilnehmer haben mit der Sonne um die Wette gestrahlt. Im Rahmen des Radsporttages mit der zweiten Etappe des Interstuhl-Cups am vergangenen Sonntag beim RV Durchhausen war es dem Radfahrverein wichtig, auch den Jüngsten eine Chance zu geben, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Und so hat das Anfängerrennen seinen besonderen Charme.
Hier haben Jungen und Mädchen zwischen fünf und 15 Jahren die Möglichkeit, auf der abgesperrten Strecke mit ihren Fahrrädern in echte Rennatmosphäre einzutauchen. Das Startsignal gab dieses Jahr Bürgermeister Simon Axt. Nach dem Rennen bekamen sie alle sehr aufwändig gestaltete Urkunden und durften sich auf einem Tisch einen Preis aussuchen. Radsporttradition in der Familie geht weiter Bei den Jahrgängen 2009 bis 2011 fuhren Mädchen und Jungen mit. Gewinner ist Lukas Reger aus Wilflingen, vor Janis Hentschel aus Sulz. Besonders freute sich der Moderator des Turniers, Horst Walter, dass auch sein Enkel Philipp Schlecht als Drittplatzierter aufs „Treppchen“geschafft hatte. Bei den Jahrgängen 2004 bis 2008 fuhren elf Jugendliche mit. Das Rennen entschied Paul Wörner vor Niclas Reh,. beide aus Öschelbronn. Den dritten Platz sicherte sich David Jetter aus Aldingen, welcher für den Radfahrverein Durchhausen startete.
Das Wetter war auf der Seite des Veranstalters, strahlte die Sonne doch fast den ganzen Tag vom blauen Himmel. Eine Gewitterwolke verzog sich schnell wieder. Der Aufwand für den Tag ist beachtlich für den RVD. Ab 10 Uhr am Vormittag geht es los und dann gibt es für die Veranstalter keine Pause.
„Für diese Etappe der Rennserie sind wir komplett selbst verantwortlich“, verrät Horst Walter vom Radfahrverein. Allein am Start und Ziel sind fünf Vereinsmitglieder im Einsatz, unter ihnen Walter als Moderator. Entlang des Rundkurses – er ist in Durchhausen genau 1350 Meter lang – stehen weitere Helfer des Vereins sowie Mitglieder der RotkreuzGruppen bereit. Auch die Durchhauser Feuerwehr stellte am Renntag mehrere Helfer zu Verfügung.
Um Speisen und Getränke kümmerten sich in und um die Gemeindehalle ein großes Küchenteam. Einen Wermutstropfen gab es an diesem perfekten Wettbewerb aber doch: Ein Fahrer stürzte und musste mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus mitgenommen werden. Weitere Fotos finden Sie auf www.schwaebische.de/ trossingen