Trossinger Zeitung

„Das Gegenüber besser verstehen“

„Mind Hacker“Norman Alexander tritt am Donnerstag in Möhringer Angerhalle auf

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TUTTLINGEN-MÖHRINGEN - Gespräche in die richtige Richtung lenken oder an der Körperspra­che des Gesprächsp­artners erkennen, was dieser denkt. Norman Alexander macht das beruflich. Er bezeichnet sich selbst als „Mind Hacker“. Am Donnerstag, 26. April, wird Alexander im Rahmen der Reihe „Die Erfolgsmac­her“, Einlass ab 18.30 Uhr, in der Angerhalle in Möhringen erklären, worum es dabei geht. Sebastian Heilemann hat vorab mit ihm gesprochen. Herr Alexander, bei Ihrem Vortrag geht es um „Mind Hacking“. Was ist darunter zu verstehen? „Mind Hacking“ist eine von mir entwickelt­e Strategie, um herauszufi­nden, was der andere denkt und dadurch eine Verbindung mit dem Gegenüber aufzubauen. Wenn das geDann lingt, kann man besser auf den anderen eingehen und herausfind­en, welche Argumente am besten wirken. Ein Mind Hacker kann so abschätzen, wie er das Gegenüber am besten überzeugen kann. Wichtig sind dabei vor allem drei Fähigkeite­n: Beobachtun­g, Menschenke­nntnis und Intuition. Wie sind Sie denn zum „Mind Hacker“geworden? Das kommt aus meiner Familie. Meiner Urgroßmutt­er wurden immer besondere Fähigkeite­n zugesproch­en. Das fand ich immer sehr fasziniere­nd. Letztendli­ch war sie einfach eine gute Beobachter­in. Das war der Anstoß für mich, mich zum Beispiel mit Körperspra­che zu beschäftig­en. Später habe ich mich zum Hypnosecoa­ch ausbilden lassen. So hat sich das Schritt für Schritt entwickelt. habe ich dieses Wissen in ein Buch verpackt und halte dazu jetzt Vorträge und Workshops bei Unternehme­n und Verbänden in Deutschlan­d, Österreich und der Schweiz. Am Donnerstag werden Sie im Rahmen der Reihe „Die Erfolgsmac­her“über „Mind Hacking“sprechen. Wo können die Techniken denn zum Erfolg verhelfen? „Mind Hacking“besteht unter anderem aus dem richtigen Deuten von Körperspra­che und Gesprächst­echniken. Das sind Fähigkeite­n, die beispielsw­eise bei Verhandlun­gen funktionie­ren können oder die bei Verkaufsge­sprächen helfen, eine bessere Beziehung zum Kunden aufzubauen. Aber man kann „Mind Hacking“grundsätzl­ich in allen Situatione­n einsetzen in denen wir kommunizie­ren. Was werden die Teilnehmer von Ihrem Vortrag mitnehmen? Die Besucher erwartet am Donnerstag­abend ein Mix aus Wissensver­mittlung und Unterhaltu­ng. Ich werde Experiment­e vorführen, mit denen ich zeige, wie die Techniken funktionie­ren und wie man diese für sich anwenden kann. Mir ist es wichtig, einen Impuls zu geben, um seinen Gegenüber besser zu verstehen.

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PR FOTO: Den Gesprächsp­artner lesen können. Darüber referiert „Mind Hacker“Norman Alexander.

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