Die Nacht der Trossinger Konzertsäle
Am Mittwoch, 9. Mai, sind an vier Orten in Trossingen klassische Werke zu bewundern
TROSSINGEN (pm) - Bei der „Nacht der Trossinger Konzertsäle“am Mittwoch, 9. Mai, kommen Klassikfans auf ihre Kosten. Opern-Arien von Rossini, Verdi und Puccini sowie Tschaikowskis 4. Sinfonie sind im Konzerthaus, der Hochschule für Musik und der Bundesakademie in dieser Nacht zu erleben. Der Vorverkauf läuft.
Frank Golischewski vom Kulturbüro Südwest und damit zuständig für die Vermarktung des Abends, ist von der Idee der „Nacht der Trossinger Konzertsäle“überzeugt. „Gioacchino Rossinis 'Barbier’ und 'Wilhelm Tell’, Guiseppe Verdis 'Rigoletto’ und 'La Traviata’, Giacomo Puccinis 'La Boheme’: Was da klingt wie ein Abend in der Arena von Verona, ist ein Teil des Programms, das am Mittwoch, 9. Mai, um 20.30 Uhr im Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthaus Trossingen erklingen wird“, so seine Ankündigung. „Dazu die Sinfonie Nr. 4 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Ein Abend der romantischen Spitzenklasse mit dem Sinfonieorchester und Solisten der Musikhochschule unter Gesamt-Leitung von Sebastian Tewinkel. Davor und danach präsentieren sich die Musikschule (18 Uhr), die Hochschule (19.15 Uhr) und die Bundesakademie mit dem HohnerKonservatorium (23 Uhr) in ihren Konzertsälen mit Claire de lune, Blue Moon und Liedern der Nacht“, so die Ankündigung weiter.
Bei der Wilhelm-Tell-Ouvertüre hat Rossini einen unvergänglichen, schmissigen Evergreen geschrieben, gefolgt von „Una voce poco fa“aus dem „Barbier von Sevilla“, gesungen von der Sopranistin Kristin Ivanova. Mit der Arie „Oh Patria“aus „Tancredi“schließt der Mezzosopran Elisabetta Picello den Rossini-Reigen, und der Tenor Taeyoung Lee leitet mit „Cortigani vil razza dannata“zu Giuseppes Verdis „Rigoletto“über, dessen „Lunga da lei“aus „La Traviata“, gesungen von Kangchun Seo, einen der Höhepunkte bildet. Giacomo Puccini bildet den Schluss: „Vecchia zimarra“aus „La Bohéme“, gesungen von Simon Hegele, und die berühmte Arie der Mimi, von Lea Sophie Decker präsentiert, schließen das wuchtige Opern-Programm des ersten Teils, dem nach der Pause dann Tschaikowskis hochdramatische und romantische Sinfonie Nr. 4 fMoll folgt.
„Eingerahmt wird das SinfonieProgramm im Konzerthaus von Konzerten im Saal der Musikschule in der Löhrstraße, der Abteilung Jazz im Konzertsaal der Musikhochschule sowie Studierenden des HohnerKonservatoriums mit dem Ensemble Rififi in der Bundesakademie“, so die Ankündigung weiter. Für die Veranstaltungen in den drei Sälen gibt es ein KombiTicket für zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Für das Konzerthaus muss ein gesondertes Ticket bezahlt werden. Alle Tickets, sowohl das Kombi-Ticket als auch das für das Konzert im Dr.-ErnstHohner-Konzerthaus, gibt es an allen Vorverkaufsstellen sowie unter www.trossingen.de, unter Telefon 0172-7405559 und beim Kulturbüro Südwest unter Telefon 07425-326933.