Digitalisierung soll Verwaltung schneller machen
Das Land fördert das Projekt mit 40 000 Euro
TUTTLINGEN (pm) - Tuttlingen entwickelt eine Digitalisierungsstrategie für Schulen und Verwaltung. Das Land fördert das Projekt im Rahmen des Wettbewerbs „Digitale Zukunftskommune@bw“mit 40 000 Euro. Den entsprechenden Förderbescheid konnten Erster Bürgermeister Emil Buschle und Fachbereichsleiter Rolf Sauter dieser Tage in Stuttgart entgegen nehmen.
Eine bürgernähere und schnellere Verwaltung durch Digitalisierung – das strebt die Stadt Tuttlingen laut Pressemitteilung an. „Viele Prozesse können einfacher und schneller erledigt werden, wenn man die Möglichkeiten der Digitalisierung konsequent nutzt“, sagt Buschle.
Angedacht ist unter anderem, den Bürgerservice stärker zu digitalisieren und ein entsprechendes Serviceportal einzurichten.
Auch bei der Bürgerbeteiligung sollen im Zuge der E-Partizipation neue Wege beschritten werden, in- terne Abläufe sollen durch eine elektronische Archivierung vereinfacht werden. Parallel dazu wird an einem Medienentwicklungskonzept für die Tuttlinger Schulen gearbeitet. Hier sollen künftig einheitliche Standards gelten. Förderbescheid entgegen genommen Finanziert wird das gesamte Konzept vom Land Baden-Württemberg. Tuttlingen ist dabei eine von 50 Städ- ten, die vom Land auf ihrem Weg ins digitale Zeitalter unterstützt werden und eine an den konkreten Bedürfnissen ihrer Bürger ausgerichtete Digitalisierungsstrategie entwickeln.
Erster Bürgermeister Emil Buschle und Rolf Sauter, Fachbereichsleiter für Personal und Organisation, nahmen dieser Tage den Förderbescheid von Thomas Strobl, Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, entgegen.