TV Aixheim und HSG Baar wollen sich durchsetzen
Handball: In der Aufstiegsrelegation genießen heimische Teams am Donnerstag in den Rückspielen Heimrecht
TUTTLINGEN - Die Handballer des TV Aixheim und die Frauen der HSG Baar kämpfen am Donnerstag in der Aufstiegs-Relegation zur Landesliga um den Einzug in die zweite Runde. Bei einem Erfolg käme es am Wochenende und am Mittwoch, 16. Mai, zu zwei weiteren Spielen. Männer TV Aixheim – SG Hofen/Hüttlingen (Donnerstag, 16 Uhr; Sporthalle Aldingen, Hinspiel 24:24). Der TV Aixheim hat sich mit dem Unentschieden im Hinspiel eine gute Ausgangsposition verschafft. „Ich denke, wir können diese Runde überstehen. Die Chancen auf einen Sieg stehen gut“, sagt TVA-Trainer Andreas Faitsch. Er sieht seine Mannschaft und den Gegner von der Ostalb zwar ungefähr auf Augenhöhe, glaubt aber an zwei Vorteile für seine Mannschaft. Faitsch: „Der Heimvorteil könnte ausschlaggebend sein. Außerdem steht uns Markus Gruler wieder zur Verfügung.“Im Hinspiel hatten die Aixheimer noch auf Markus Gruler, ein wichtiger Spieler in der Deckung und der Stamm-Sieben, verzichten müssen. „Wir freuen uns auf eine volle Halle und die Unterstützung unserer Fans“, geht Faitsch mit Vorfreude in diese Begegnung. Die SG Hofen/Hüttlingen, Vizemeister der Bezirksliga Stauferland, ver- fügt über eine ausgeglichen besetzte Mannschaft. Die Gäste setzen einen Fanbus nach Aldingen ein.
Sollte sich der TV Aixheim gegen die SG Hofen/Hüttlingen durchsetzen, dann würde er in der zweiten Relegationsrunde auf den Sieger der Partie SG Tübingen – HC Lustenau (Hinspiel 24:25) treffen. Das Hinspiel würde am Samstag, 12. Mai, um 19.30 Uhr in Aldingen angepfiffen. Frauen HSG Baar – SG HerbrechtingenBolheim (Donnerstag, 17 Uhr; Hohenlupfensporthalle Talheim, Hinspiel 15:19). Trotz der Niederlage mit vier Toren Rückstand rechnet man sich bei der HSG Baar noch Chancen aus, die zweite Relegationsrunde zu erreichen. „Wenn wir unsere einfachen Fehler abstellen und die Strafwürfe verwandeln, dann, ja dann ist wirklich noch alles möglich“, hat Trainer Oliver Ulrich noch Hoffnung auf einen Sieg mit mehr als vier Toren Unterschied. Im Hinspiel hatten seine Spielerinnen vier der insgesamt zehn zugesprochenen Siebenmeter nicht verwerten können. Ulrich weiter: „Mit hoffentlich vielen eigenen Fans im Rücken wollen wir den Favoriten noch ein bisschen ärgern.“Der Gesamtsieger dieser Partie trifft in der zweiten Relegationsrunde (13. und 16. Mai) auf den Sieger der Begegnung TSV Neuhengstett – TSG Ailingen (26:27).