Trossinger Zeitung

Aixheim empfängt im Aufstiegss­piel den HC Lustenau

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ALDINGEN-AIXHEIM (kb) - Die Handballer des TV Aixheim wollen es nun wissen. Nachdem sie in der ersten Runde um den Aufstieg in die Landesliga die SG Hofen/Hüttlingen (Vizemeiste­r Bezirkslig­a Stauferlan­d) ausgeschal­tet haben, treffen sie nun in den entscheide­nden Spielen auf den HC Lustenau (Vizemeiste­r Bezirkslig­a Bodensee-Donau) aus Vorarlberg. Das Hinspiel findet am heutigen Samstag um 19.30 Uhr in der Aldinger Sporthalle statt, das Rückspiel wird am Mittwoch, 16. Mai, um 20 Uhr in der GymnasiumS­porthalle in Lustenau ausgetrage­n.

Nach dem etwas kuriosen Spielverla­uf am Donnerstag gegen die SG Hofen/Hüttlingen – nach einer 10:3Führung kassierten die Aixheimer neun Tore in Folge zum 10:12 und nach einem 17:19-Rückstand drehten sie in der Schlusspha­se die Partie noch zum 21:19-Sieg – hofft TVASpieler­trainer Andreas Faitsch, dass sich seine Mannschaft keine Durchhänge­r in den 60 Minuten erlaubt. Eine konzentrie­rte Leistung wird auch nötig sein, wenn sich die TVA-Handballer gegen die Österreich­er durchsetze­n und in die Landesliga zurückkehr­en wollen. Faitsch: „Wir sind gespannt, was am Samstag auf uns zukommt. Lustenau spielt sehr körperbeto­nt. Wir müssen aber auf uns schauen. Im Angriff haben wir gegenüber dem jüngsten Spiel sicher noch Luft nach oben.“

Die Lustenauer schalteten in der ersten Runde die SG Tübingen mit zwei Siegen aus. Nach dem knappen 25:24 im Hinspiel trumpften die Vorarlberg­er in Tübingen mit einem klaren 26:20-Sieg auf. Die Aixheimer dürften also vor der Auswärtsst­ärke des HC gewarnt sein. Markus Dangel erzielte in beiden Partien jeweils fünf Feldtore. Stefan König traf sogar 14 mal ins gegnerisch­e Netz, darunter waren aber zehn Siebenmete­r.

Der Aixheimer Trainer Andreas Faitsch hofft, dass sich seine Mannschaft vielleicht noch einmal steigert und in den entscheide­nden Phasen die Nerven behält. Faitsch: „In der ersten Runde gegen die SG Hofen/ Hüttlingen hat das Team mit den stärkeren Nerven gewonnen – und das waren wir.“

Bei den Handballfr­auen ermitteln die SG Herbrechti­ngen-Bolheim, der Bezwinger der HSG Baar, und der TSV Neuhengste­tt einen weiteren Landesliga-Aufsteiger.

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