Trossinger Zeitung

Auf Trainingsr­ang fünf gerutscht

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Sebastian Vettel hat vor dem erhofften Konter im WM-Kampf mit seinem Rivalen Lewis Hamilton noch viel Arbeit vor sich. Der Ferrari-Star kam zum Auftakt des Rennens in Spanien nach einigen kleinen Problemen mit 1:18:585 Minuten in seiner schnellste­n Runde nicht über Platz fünf im freien Training am Freitag hinaus.

Auf dem Circuit de Catalunya drehte am Vormittag Mercedes-Pilot Valtteri Bottas (Finnland) in 1:18:148 Minuten die schnellste Runde, dahinter reihte sich am Nachmittag WM-Spitzenrei­Zudem ter Hamilton ein (1:18:259/Großbritan­nien). Vettel bezeichnet­e das Training als „ganz in Ordnung“, das größte Problem seien die für Barcelona neu produziert­en Reifen gewesen: „Es rutscht ein bisschen viel, aber das ging vielen so.“Schneller als Vettel war noch das Red-Bull-Duo Daniel Ricciardo (1:18:392) und Max Verstappen (1:18:533). Der Emmericher Nico Hülkenberg (1:20:183) landete im Renault auf Platz 13.

Ferrari, Mercedes & Co. hatten Ausbaustuf­en ihrer Autos am Start. gilt der 4,655 Kilometer lange Kurs als Gradmesser schlechthi­n. Die Formel 1 weiß: Wer in Barcelona schnell ist, ist überall schnell.

Mit viel Interesse wurde der Auftritt von Williams-Ersatzfahr­er Robert Kubica am Vormittag verfolgt. Der Pole ist nach seinem Rallye-Unfall 2011 noch immer in der Beweglichk­eit der rechten Hand eingeschrä­nkt, nun war er erstmals seit 2010 an einem Grand-Prix-Wochenende im Einsatz. Kubica war etwas schneller als Stammpilot Sirotkin.

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