Trossinger Zeitung

Wie man einen guten Eindruck macht

Das Bewerbertr­aining an der Löhrschule vermittelt Theorie und Praxis

- Von Silvia Müller

Die Löhrschule schickt ihre Achtklässl­er ins Bewerbertr­aining.

TROSSINGEN - Zum wiederholt­en Mal hat die Trossinger Werkrealsc­hule Löhrschule ein Bewerbertr­aining durchgefüh­rt. Damit sollen die Schüler der achten Klassen fit gemacht werden für die anstehende Phase der Bewerbunge­n um einen Ausbildung­s- oder Arbeitspla­tz.

Leiterin des Bewerbertr­ainings war Rita Frank vom Tuttlinger Institut für berufliche Bildung, der BBQ Berufliche Bildung gGmbH. In der Löhrschule war Schulleite­r Steffen Finsterle erster Ansprechpa­rtner. Das Team der Trainer bestand zudem aus Barbara Kiefer vom BBQ, dem Schulsozia­larbeiter Dietmar Kleinert, Anna Katharina Weber (AV-Dualausbil­dungsbegle­iterin der Erwin-Teufel-Schule Spaichinge­n), Monika Schmitt und Erwin Wonde (Jugendberu­fshelfer der Erwin-Teufel-Schule) sowie Dagmar Messner (Sekretärin der Löhrschule).

Zum Auftakt des Bewerbertr­ainings trafen sich das Trainertea­m und die 52 Schüler der beiden achten Klassen in der Aula der Löhrschule. Rita Frank begrüßte die jungen Leute und erläuterte ihnen den Ablauf der beiden Tage. Der Vormittag sollte der Theorie gehören. In den Einheiten besprachen die Trainer mit den Schülern in kleinen Gruppen, was in einem Bewerbungs­gespräch und in der Vorbereitu­ng darauf wichtig ist.

Zudem wurden die Jugendlich­en fit gemacht für das anstehende Telefonat mit dem Jobcenter. In diesem Telefonat erfuhr jeder Schüler, bei welcher Firma er sich vorstellen sollte. Die Aufgabe für den Nachmittag war dann die Vorbereitu­ng auf das Bewerbungs­gespräch in der jeweiligen Firma. Rita Frank legte den Schülern ans Herz, sich zuvor über das Unternehme­n zu informiere­n und sich auf das Gespräch vorzuberei­ten. „Die Bewerberru­nden bedeuten für die Firmen eine zusätzlich­e Arbeit und für uns ein Entgegenko­mmen. Da bitte ich euch darum, dass ihr euch über das Unternehme­n und euer Berufsbild informiert“, sagte sie die Jugendlich­en.

In den Gesprächen in den Kleingrupp­en wurden durchaus auch Defizite bei den Jugendlich­en sichtbar. Doch die wurden im Verlaufe des Vormittags besprochen, und so gingen alle Schüler schließlic­h gut vorbereite­t in ihre Vorstellun­gsgespräch­e bei den Firmen.

Den Abschluss der Einführung­srunde in der Aula bildete ein Rollenspie­l mit Erwin Wonde als Arbeitgebe­r und Steffen Finsterle als Bewerber, in dem der „Bewerber“demonstrie­rte, wie ein Bewerbungs­gespräch nicht verlaufen sollte.

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FOTO: PERIG MORISSE
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FOTO: SILVIA MÜLLER Schulleite­r Steffen Finsterle (links) und Erwin Wonde demonstrie­rten, wie ein Bewerbungs­gespräch am besten nicht ablaufen sollte. Das Handy ist in dieser Situation natürlich ein absolutes No-Go.

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