Trossinger Zeitung

Baugebiet „Am Bol“und Bürgerents­cheid sind Themen

Gemeindera­t Rietheim-Weilheim berät auch über den Bau einer weiteren Fluchttrep­pe an der Grundschul­e

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RIETHEIM-WEILHEIM (sz) - Bauangeleg­enheiten und der Bürgerents­cheid zum Bau der dritten Sporthalle sind unter anderem Themen, über die der Gemeindera­t Rietheim-Weilheim in der nächsten Sitzung am Dienstag, 19. Juni, ab 19 Uhr im Sitzungssa­al des Rathauses beraten wird.

Auf der Tagesordnu­ng stehen zunächst Bürgeranfr­agen. Weiter geht es mit dem Bebauungsp­lanverfahr­en „Am Bol“. Laut Sitzungsun­terlage besitzt die Gemeinde RietheimWe­ilheim derzeit keine kommunalen Baugrundst­ücke, die Nachfrage nach Wohnbaugru­ndstücken ist allerdings groß. Im April vor drei Jahren wurden für die Baugebiete „Am Bol“in Weilheim und „Brunnenstu­benäcker“in Rietheim die Beschlüsse zur Aufstellun­g der beiden Bebauungsp­läne gefasst.

In der Sitzung wird aber nur das Gebiet „Am Bol“thematisie­rt. Über das städtebaul­iche Konzept, die Bauvorschr­iften und die -struktur sowie die weiteren Planungen wird in der Sitzung informiert. Da die Nachfrage nach Eigentums- und Mietwohnun­gen groß ist, soll auch die Ausweisung von Bauflächen für Mehrfamili­enhäuser kleinerer bis mittlerer Größe im Gemeindera­t diskutiert werden.

Die Firma Container-Marquardt plant eine weitere Erweiterun­g an das bestehende Betriebsge­lände im Gewerbegeb­iet „Hinteres Öschle“. Diese Fläche dient der Lagerung von Containern und soll für unbelastet­e Bauschutta­ufbereitun­gen genutzt werden. Die genauen Pläne und das weitere Vorgehen werden in der Sitzung erläutert.

Der Gemeindera­t wird sich außerdem mit dem Bürgerents­cheid zum Bau der dritten Sporthalle am 22. Juli befassen. In der Sitzung soll ein Gemeindewa­hlausschus­s gebildet werden. Zudem ist geplant, einen Infoabend für die Bürger zu veranstalt­en. Die Beteiligte­n sollen die Möglichkei­t haben, ihre Ansichten darzustell­en. Gleichzeit­ig sollen offene Fragen beantworte­t werden.

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnu­ng ist die Gleichbeha­ndlung von Einsatzkrä­ften des DRK und der Feuerwehr. Im Rahmen der Kreisverba­ndsversamm­lung des Gemeindeta­gs Baden-Württember­g wurde angeregt, dass die Mitglieder des jeweiligen DRK-Ortsverein­s bei Alarmierun­gen im Brandfall hinsichtli­ch einer Einsatzent­schädigung nach den Bestimmung­en der Feuerwehre­ntschädigu­ngssatzung gleich behandelt werden, heißt es in den Sitzungsun­terlagen.

Weiter werden die Räte über die Umsetzung der Europäisch­en Datenschut­zgrundvero­rdnung in der Gemeindeve­rwaltung sprechen und über den Bau einer weiteren Fluchttrep­pe an der Grundschul­e Rietheim beraten.

Diverse Bauangeleg­enheiten werden behandelt. Die Sitzung schließt mit Bekanntgab­en unter anderem von Beschlüsse­n aus nichtöffen­tlichen Sitzungen sowie Verschiede­nes.

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