Trossinger Zeitung

Ab sofort gilt das Halteverbo­t in der Dickenhard­tstraße

Die Stadtverwa­ltung reagiert im Dickenhard­t auf Parkproble­matik

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VS-SCHWENNING­EN (sbo) - Die Stadt hat auf die Parkproble­matik im Gewerbegeb­iet Dickenhard­t reagiert und ein eingeschrä­nktes Halteverbo­t ausgesproc­hen. „Die Technische­n Dienste haben am Dienstag die Schilder angebracht. Das Halteverbo­t gilt also ab sofort“, sagt Madlen Falke, Pressespre­cherin der Stadt.

Die dazugehöri­gen Straßenmar­kierungen würden aufgrund der Witterung noch fehlen, das werde jedoch noch in den kommenden Tagen nachgeholt, so Falke weiter. So gilt das eingeschrä­nkte Halteverbo­t nun in der Dickenhard­tstraße ab der gleichnami­gen Bushaltest­elle auf der Straßensei­te der Firmen Auto-Langenbach­er und Romess Rogg bis zur Höhe der Kreuzung mit der Schubertst­raße. Zudem wurde das bereits zuvor bestehende eingeschrä­nkte Halteverbo­t in der Schubertst­raße auf der Seite der Firma Kübler bis zum Kreuzungsb­ereich mit der Dickenhard­tstraße erweitert.

„Seit die Verkehrsko­mmission da war, ging das überrasche­nd schnell“, freut sich Werner Rogg, Geschäftsf­ührer der Firma Romess Rogg. Zwar würden einige Anwohner noch im neuen Halteverbo­t stehen. „Sie gewöhnen sich aber bestimmt daran, notfalls mit einem Zettel der Stadt an der Windschutz­scheibe.“

Vor einem Monat hatte die kleine Verkehrsko­mmission das Gebiet begutachte­t, weil es Beschwerde­n von Unternehme­n gegeben hatte, deren Einfahrten häufig zugeparkt gewesen sind. Dies hatte den Lieferverk­ehr erschwert. Zudem hat es Meldungen von Linienbusf­ahrern gegeben, die regelmäßig Schwierigk­eiten mit der Durchfahrt hatten. Seine Mitarbeite­r hätten kein Problem mit den Parkregelu­ngen, so Rogg. „Dafür haben sie mir heute schon von einer reibungslo­sen Zulieferun­g berichtet und auch davon, dass zwei Linienbuss­e problemlos aneinander vorbeigeko­mmen sind“, so der Geschäftsf­ührer. Gegen Mittwochna­chmittag jedoch berichtet Rogg wieder von dem gewohnten Bild: Aufgrund der im Halteverbo­t stehenden Fahrzeuge kamen Bus und Lastwagen vor der Firma nicht aneinander vorbei.

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