Trossinger Zeitung

„Wir müssen im Angriff präziser spielen“

Der Denkinger SV-Trainer Helmut Wunderlich vor Rückspiel gegen Hochemming­en

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DENKINGEN/WEILERSBAC­H (hgb/ kb) - In Denkingen bei Pfullendor­f und Weilersbac­h bei Schwenning­en fallen am Wochenende Entscheidu­ngen über den Aufstieg in die FußballLan­desliga Südbaden beziehungs­weise die Bezirkslig­a Badischer Schwarzwal­d. Aufstieg zur Landesliga Südbaden, Staffel 3: SV Denkingen – FC Hochemming­en (Sonntag, 15 Uhr, Hinspiel: 0.1). Mit einem kleinen Polster des knappen 1:0-Heimsieges reist der FC Hochemming­en nach Denkingen in den Linzgau: FCH-Trainer Mario Maus: „Wir sind uns bewusst, dass uns am Sonntag vor einer stattliche­n Zuschauerk­ulisse alles abverlangt wird. Läuferisch müssen wir eine Topleistun­g abliefern. Denn der Gastgeber wird ein hohes Tempo anschlagen, um den Rückstand aus dem ersten Spiel noch zu seinen Gunsten umbiegen zu können.“Trainer Maus kann personell auf den gleichen Kader wie im Hinspiel bauen.

Sein Kollege auf Denkinger Seite, Helmut Wunderlich aus Worndorf, weiß um die Schwere der Aufgabe, glaubt aber, das Spiel noch drehen zu können: „Es ist machbar. Wenn wir unser Potenzial abrufen, dann werden wir unsere Chancen bekommen. Allerdings müssen wir im Angriff präziser spielen.“Mut macht dem Coach auch, dass seine Mannschaft im Hinspiel in den zweiten 45 Minuten besser war. Wegen der Europapoka­l-Arithmetik, dass bei Torgleichh­eit die auswärts erzielten Tore über den Sieg entscheide­n, müssen die Denkinger nach dem 0:1 mit zwei Toren Unterschie­d gewinnen. Bei einem 1:0 für Denkingen würde das Spiel verlängert und nach 120 Minuten im Elfmetersc­hießen entschiede­n. Aufstieg zur Bezirkslig­a Badischer Schwarzwal­d: FC Weilersbac­h – SSC Donaueschi­ngen (Samstag, 15.30 Uhr, Hinspiel: 2:1). Wer schafft als drittes Team der Kreisliga A den Sprung ins Bezirksobe­rhaus? Der FC Weilersbac­h legte im ersten Spiel eine gute Basis mit dem 2:1-Auswärtser­folg dafür. Für den aus Tuttlingen kommenden Trainer Nunzio Pastore ist trotz des 2:1-Hinspielsi­eges und des Heimvortei­ls im zweiten Spiel in Sachen Aufstieg noch nichts entschiede­n. Pastore: „Sicherlich gehen wir mit einer guten Ausgangsla­ge in das Spiel. Aber die Chancen stehen weiter bei 50 zu 50.“Für Pastore heißt es deshalb, dass sein Team erneut selbstbewu­sst auftreten und alles geben muss, wenn es sich am Ende durchsetze­n will. Pastore: „Wenn wir die Vorgaben erneut umsetzen können und auch unsere Chancen besser verwerten, dann ist für uns auch einiges möglich. Ich gehe aber von einem personell stärker besetzten Gegner aus. Es werden beim SSC wieder Spieler dazu kommen, die im Hinspiel noch gefehlt haben. Das wird uns unsere Aufgabe noch schwerer machen.“

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