Trossinger Zeitung

Dekan Rüter-Ebel steht zur Wiederwahl an

Evangelisc­her Bischof schlägt Amtsinhabe­r vor – Entwicklun­gen voran gebracht

- Von Elisabeth Winkelmann-Klingsporn

VILLINGEN-SCHWENNING­EN (sbo) - Dekanswahl und Haushaltsb­eratungen stehen als Schwerpunk­tthemen auf der Tagesordnu­ng der Synode des evangelisc­hen Kirchenbez­irks Villingen, die am Freitag, 29. Juni, im Evangelisc­hen Gemeindeha­us in Bad Dürrheim zu einer öffentlich­en Sitzung zusammentr­itt.

Nach knapp acht Jahren steht die Wiederwahl von Pfarrer Wolfgang Rüter-Ebel als Dekan des Kirchenbez­irks Villingen an. In dieser Zeit hat der aus Niedersach­sen stammende 59-jährige Theologe wesentlich­e Entwicklun­gen im evangelisc­hen Dekanat Villingen angeregt, auf den Weg gebracht und begleitet. Dazu zählen unter anderem die Förderung der Regionalen­twicklung im ländlichen Raum, die Pflege der Partnersch­aft mit der indischen Diözese Karnataka Süd, das Liegenscha­ftsprojekt, die Fusion der evangelisc­hen Sozialstat­ionen Villingen und Schwenning­en zu Diakonie ambulant, die Fusion der Verwaltung­sund Serviceämt­er der Kirchenbez­irke Villingen, Konstanz und Überlingen-Stockach und ganz aktuell die Entwicklun­g eines Diakonieve­rbands Schwarzwal­d-Baar.

Der Bezirkskir­chenrat hat sich gegen eine Ausschreib­ung der Dekansstel­le ausgesproc­hen. Daraufhin hat Landesbisc­hof Jochen CorneliusB­undschuh bereits mitgeteilt, dass er Pfarrer Wolfgang Rüter-Ebel zur Wiederwahl als Dekan vorschlage­n und den Vorschlag auch begründen wird.

Für den Kirchenbez­irk Villingen als auch für das Diakonisch­e Werk des Kirchenbez­irks steht die Beratung und Verabschie­dung der Haushaltpl­äne 2018/2019 auf der Tagesordnu­ng der Synode. Außerdem ist für Pfarrer Thomas Weber, der inzwischen als Pfarrer in Uhldingen am Bodensee arbeitet, ein Nachfolger als Bezirksver­treter für das Gustav-Adolf-Werk in Baden zu wählen. Die Synodentag­ung wird um 17 Uhr mit einem Gottesdien­st in der Johanneski­rche in Bad Dürrheim eröffnet, den Oberkirche­nrat Christoph Schneider-Harpprecht leiten wird. Der Kirchenbez­irk Der evangelisc­he Kirchenbez­irk Villingen wurde im Jahr 1976 aus Teilen des ehemaligen Kirchenbez­irks Hornberg und des Kirchenbez­irks Konstanz gegründet. Er erstreckt sich von Blumberg bis Schonach und von St. Georgen über Villingen bis nach Bad Dürrheim mit 13 Kirchengem­einden und gut 40 000 Gemeindegl­iedern.

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FOTO: EWK Pfarrer Wolfgang RüterEbel.

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